Zwischen Tradition und Moderne

Lebensvorstellungen und Wahrnehmungsweisen in Selim Özdogans Roman „Die Tochter des Schmieds“

Gökçen Sariçoban

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Gökçen Sariçoban, Zwischen Tradition und Moderne (2013), Frank & Timme, Berlin, ISBN: 9783865968241

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Descripción / Abstract

Wie vollzieht sich der Modernisierungsprozess in der Türkei? Welche kulturellen Adaptionen bringt dieser mit sich? Bedeutet Modernisierung auch „Verwestlichung“, Fremdbestimmtsein? Gökçen Sarıçoban geht diesen Fragen anhand der Analyse des Romans „Die Tochter des Schmieds“ von Selim Özdoğan nach. Im Roman stehen Menschen in Anatolien und die Veränderung ihrer Lebenswelt im Mittelpunkt; Özdoğan gewährt dem Leser Einlass in die früheren Jahre der türkischen Republik. Der Roman ist eine durch Bilder und Worte begleitete Reise, die durch Landschaften, durch Traditionen führt und in der Nostalgie endet. Im Gegensatz zu seinen anderen Werken stellt Özdoğan in diesem Werk nicht die Probleme Jugendlicher in den Mittelpunkt, sondern er schildert die überwältigende und berührende Geschichte einer anatolischen Familie, die einen bemerkenswerten Adaptionsprozess durchlebt.

Descripción

Gökçen Sarıçoban, geb. 1982 in Donauwörth. Nach dem Studium der Germanistik an der Ege Universität in Izmir ist sie dort seit 2008 als wissenschaftliche Mitarbeiterin (Forschungsassistentin) im Fachbereich Germanistik tätig.

Índice

  • BEGINN
  • Inhaltsverzeichnis
  • VORWORT
  • Einleitung
  • 1 Selim ÖzdoÄŸans Stellenwert in der Literatur
  • 2 Konzepte und Modelle
  • 3 Selim ÖzdoÄŸans Roman „Die Tochter des Schmieds“
  • 4 Selim ÖzdoÄŸans Roman „Die Tochter des Schmieds“ in Bezug auf Fatih Akıns Film „Auf der anderen Seite“
  • 5 Schlussbemerkung
  • Literaturverzeichnis

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