Kopfzerbrechen

Wenn das Grübeln zur Belastung wird

Olle Wadström

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Olle Wadström, Kopfzerbrechen (2019), Junfermann Verlag, Paderborn, ISBN: 9783955718855

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Descripción / Abstract

Warum können wir nicht aufhören zu grübeln? Unnötiges Kopfzerbrechen und schlaflose Nächte – ständiges Grübeln zermürbt. Wir quälen uns mit immer wiederkehrenden Gedanken, ohne zu einem Schlusspunkt zu gelangen, suchen Antworten auf Fragen, für die es keine (eindeutigen) Antworten gibt, oder Erklärungen für Unfassbares. Oft wird Ablenkung als Maßnahme gegen das Grübeln empfohlen. Doch tatsächlich macht diese Strategie es nur schlimmer. Die grüblerischen Gedanken schleichen sich immer wieder in unsere Köpfe. Wie bei einem Tennisspiel – bei dem die beunruhigenden Gedanken und die innere Unruhe, die sie mit sich bringen, stets gewinnen. In diesem Buch analysiert Olle Wadström die Dynamik des Grübelns. Er erklärt, warum wir grübeln, was das Grübeln antreibt und warum es so schwerfällt, es zu stoppen. Er stellt eine Methode vor, die darauf abzielt, das Gehirn zu „trainieren“, sodass es beunruhigende Gedanken und Sorgen gar nicht erst produziert und das Grübeln auf diese Weise fortdauernd unterbunden wird.

Descripción

Olle Wadström ist Psychotherapeut mit dem Schwerpunkt KVT. Zu seinen Klienten gehören vor allem Menschen mit Angststörungen. Er schaut bereits auf eine 40-jährige Berufslaufbahn zurück.

Índice

  • Cover
  • Inhalt
  • Vorwort
  • Einleitung
  • 1. Grübeln und Besorgnis
  • 1.1 Alltagsgrübeleien
  • 1.2 Grübeln im Zusammenhang mit Angstzuständen
  • 2. Was genau ist denn nun Grübeln?
  • 2.1 Grübeln ist eine Verhaltensreihung
  • 2.2 Grübeln ist „Gehirntennis“
  • 2.3 Der Motor des Grübelns
  • 2.4 Zusammenfassung
  • 3. Das Grübeln überwinden
  • 3.1 Trostgedanken identifizieren
  • 3.2 Vorbedingungen differenzieren
  • 3.3 Nicht positiv denken
  • 3.4 Hilfsmittel und „Kniffe“ für die richtige Behandlung
  • 3.5 Ein besonders erstaunlicher Fall
  • 3.6 Was während der Behandlung mit dem Grübeln passiert
  • 3.7 Zusammenfassung
  • 4. Wenn das Grübeln nicht aufhört
  • 5. Grübeln im Kontext von Zwangsstörungen, Eifersucht, Hypochondrie und sozialen Ängsten
  • 5.1 Grübeln und Zwangserkrankungen
  • 5.2 Grübeln und soziale Ängste
  • 5.3 Oberstes Ziel der Behandlung: Einklang von kognitivem und motorischem Verhalten
  • 6. Grübeln in speziellen Alltagskontexten
  • 6.1 Religiöses Grübeln
  • 6.2 Entscheidungsangst
  • 6.3 Erwartungsangst
  • Schlusswort
  • Literatur
  • Anhang
  • A: Sind Sie ein Grübler?
  • B: Allgemeine Hinweise und Verhaltensempfehlungen
  • C: Korrespondenz mit einem grübelnden Patienten
  • Glossar

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