Was macht der Krebs mit uns?

Kindern die Krankheit ihrer Eltern erklären

Sabine Brütting

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Sabine Brütting, Was macht der Krebs mit uns? (2011), Balance Verlag, 50668 Köln, ISBN: 9783867397490

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Descripción / Abstract

Rund 200.000 Kinder und Jugendliche sind jedes Jahr allein in Deutschland mit betroffen, wenn ein Elternteil an Krebs erkrankt. Für die Eltern kommt zu all dem persönlichen Stress im Umgang mit der Erkrankung noch das Problem, die Kinder einzubeziehen, ihnen all das zu erklären, was nun kommt und kommen kann.
Das Buch orientiert sich am Verlauf der Krankheit, macht Eltern die Wahrnehmung der Kinder deutlich und gibt viele Anregungen, wie und wann was getan werden sollte. Dabei geht es hauptsächlich darum, eine familiäre Kommunikation zu ermöglichen, um Kindern bei der Bewältigung der elterlichen Erkrankung zu helfen – und zwar bis hin zum Versterben des Elternteils.
Frau Brütting hat zudem Kinder und Jugendliche ihrer Gruppenangebote eingeladen, zu bestimmten Aspekten selbst etwas zu schreiben. Diese O-Töne geben dem Buch eine besondere Note. Sehr offen werden hier sowohl die Nöte als auch die Wünsche und Sichtweisen der Kinder und Jugendlichen ausgedrückt.

Descripción

Sabine Brütting ist Gestalttherapeutin und Heilpraktikerin. Sie arbeitet in eigener Praxis und zudem im Frankfurter Verein »Hilfe für Kinder krebskranker Eltern« mit.

Índice

  • Cover
  • Titel
  • Impressum
  • Inhalt
  • Vorbemerkung
  • Sensible Eltern
  • Mutige Eltern
  • Das erste Gespräch
  • Ehrlichkeit im Hinblick auf die Prognose
  • Wenn Eltern Gefühle zeigen
  • Erklären, was Krebs ist
  • Erklärungen zu Therapie und Nebenwirkungen
  • Verständnis in Kindergarten und Schule
  • Veränderungen im Alltag der Familie
  • Hilfe annehmen
  • »Normalität« sichern
  • »Krebsfreie Zonen« – Spaß haben mit Freunden
  • Offenheit auch bei Erwartungen
  • Auf die seelische Not der Kinder reagieren
  • Umgang mit Wut und Schuldgefühlen
  • Mut zum Reden
  • Pubertierende Jugendliche
  • Freunde, die mitfühlen und verstehen
  • Ehrlichkeit auch nach überstandener Krankheit
  • Umgang mit dem veränderten Körper
  • Weiterhin sorgende Eltern
  • Viel gemeinsame Zeit verbringen
  • Wenn Eltern schwierig werden und sich verändern
  • Getrennt lebende Eltern
  • Wenn Veränderungen unvermeidlich sind
  • Zeit für den Abschied
  • Sagen, was zu sagen ist
  • Nähe »tanken«
  • Bewusst Abschied nehmen
  • Schlussbemerkung
  • Dank
  • Anhang
  • Beratungsangebote für Kinder
  • Nationale Anlaufstellen
  • Literatur

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