Und morgen regieren wir uns selbst ...

Eine Streitschrift

Andrea Ypsilanti

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Andrea Ypsilanti, Und morgen regieren wir uns selbst ... (2018), Westend, Frankfurt, ISBN: 9783864891601

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Descripción / Abstract

Die Sozialdemokratie meldet sich zurück
Sie war die Hoffnungsträgerin der Sozialdemokratie und bescherte Roland Koch und seiner Hessen-CDU 2008 mit ihrem progressiven Programm eine schwere Wahlniederlage. Doch die Regierungsübernahme in Hessen scheiterte. Jetzt meldet sich Andrea Ypsilanti mit einem Plädoyer für eine zukunftsweisende linke Politik. Sie analysiert die Krise der europäischen Sozialdemokratie und demokratischen Linken, fordert die Demokratisierung der inneren Strukturen und entwickelt Ideen, wie die gesellschaftliche Linke zusammenfinden kann, um der neoliberalen Politik einen ernsthaften sozial-ökologischen Umbau entgegenzusetzen.

Reseña

"Eine Analyse der Krise der europäischen Sozialdemokratie und demokratischen Linken, Vorschläge für deren Überwindung und politische Alternativen."
Süddeutsche Zeitung online

"Andrea Ypsilanti schreibt ein neues Drehbuch für die gebeutelte Sozialdemokratie."
Der Freitag

"In ihrem neuen Buch macht die frühere hessische SPD-Chefin Andrea Ypsilanti Vorschläge für eine Erneuerung der Sozialdemokratie."
n-tv.de

"Ypsilantis Buch ist ein anregender Beitrag für die Suche der sozialistischen Linken nach einer die Massen mobilisierenden Alternative zum herrschenden System."
Neues Deutschland

"Sie will einen Erneuerungsprozess für die SPD - und zwar radikal, auf allen Ebenen."
hr1

"Mit ihrem Buch hat sich Ypsilanti zum Ziel gesetzt, die angebliche "Alternativlosigkeit" in der heutigen Politik in Frage zu stellen."
Focus online

"Andrea Ypsilanti kritisiert die europäische Sozialdemokratie und plädiert für eine „radikale Reformpolitik und eine grundlegende Transformation.“
Frankfurter Rundschau

Índice

  • BEGINN
  • Inhalt
  • Vorwort
  • Worum es geht
  • I Neoliberale Phänomene
  • Die Geburtsstunde
  • »L†™état c†™est moi«
  • Der wirklich erfolgreiche Marsch durch die Institutionen: schneller, besser, effizienter
  • Kultur für alle – »selbst« der Bauer findet seine Frau
  • Die Magie und Faszination der großen Zahlen – oder die Eroberung der Kunst und Kulturinstitutionen
  • Die Freiheit nehme ich dir – Psychopolitik
  • II Die Krise der Sozialdemokratie und der demokratischen Linken
  • Der dritte Weg – mit Vollgas die Sackgasse:
  • Die erneuten Spaltungen der deutschen Sozialdemokratie
  • Die Formierung der Neuen Mitte – früher als gedacht
  • Ich-AG – statt Solidarität
  • III Hessen – eine gescheiterte »Versöhnung«
  • Eine kleine Utopie: die »Soziale Moderne«
  • IV Europäische Krisen und neuer Protest
  • 99 Prozent: Zorn, Protest und Ohnmacht
  • Die demagogische Revolte: einfach, praktisch, widerlich
  • Alle liegen sie richtig – alle haben sie recht: Der Umgang der parlamentarischen Linken mit dem Rechtspopulismus
  • Falsche Vergleiche
  • V Die Suche nach der eigenen Melodie
  • Die Malaise der deutschen Sozialdemokratie – zwischen Anpassung und Pulverisierung
  • Kulturelle Hegemonie – die Arbeit der Zuspitzung
  • Die soziale Frage – ohne Klassenkampf keine Hegemonie
  • VI Die Notwendigkeit einer radikalen Reformpolitik und einer grundlegenden Transformation
  • »Arbeit macht das Leben süß – so süß wie Maschinenöl – ich mach den ganzen Tag nur Sachen, die ich gar nicht machen will« (Ton, Steine, Scherben)
  • Arbeiten, um zu leben – savoir vivre – buen vivir
  • Eigentum ist Diebstahl? (Proudhon) – und heute noch verpflichtend?
  • Eine falsche (grüne) Versöhnung – Ökologie und Ökonomie im neoliberalen Kapitalismus
  • Lebendig, spannend, streitbar – Erneuerung der Demokratie
  • VII »Talking about the Revolution« – und morgen regieren wir uns selbst?
  • Postskriptum
  • Merci beaucoup
  • Anmerkungen
  • Literatur

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