Expressionistische Prosa

Ein Studienbuch

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Walter Fähnders (Hg.), Expressionistische Prosa (2001), Aisthesis Verlag, Bielefeld, ISBN: 9783849814151

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Descripción / Abstract

Expressionistische Prosa ist nach wie vor ein Stiefkind der Forschung – offenbar wirkt weiterhin das alte Diktum von Albert Soergel (aus seiner Gesamtdarstellung des Expressionismus) von 1926 nach: "Expressionismus ist lyrischer Zwang, dramatischer Drang, nicht epischer Gang."
Nun sind die erzählerischen Leistungen der expressionistischen Bewegung längst anerkannt. Und auch wenn die relativ disparaten Schreibweisen in der expressionistischen Prosa weiterhin Zuordnungsprobleme aufwerfen, so sind es doch gerade diese Erzählexperimente, die den Reiz dieser Prosa ausmachen und ihr Innovationspotential markieren.
Das Studienbuch (das die neue Reihe der Aisthesis Studienbücher eröffnet) vereinigt zehn Analysen zu einzelnen exponierten und kanonisierten Erzähltexten, zu wichtigen Prosaisten und systematischen Aspekten – auch Dada wird berücksichtigt.

Índice

  • Frontcover
  • Titel
  • Impressum
  • Inhalt
  • Einleitung
  • Sabina Becker: Zwischen Frühexpressionismus, Berliner Futurismus, †ºDöblinismus†¹ und †ºneuem Naturalismus†¹
  • Jörg Drews: Trostlosigkeit, durch Kalauer unerträglich gemacht
  • Moritz Baßler: Absolute Prosa
  • Sabine Kyora: Carl Einsteins »Bebuquin«
  • Martin Preiß: Gottfried Benns Rönne-Novellen
  • Christine Kanz: Geschlecht und Psyche in der Zeit des Expressionismus
  • Hermann Schlösser: »Eine unfaßbare Sehnsucht nach Glühendem«
  • Helga Karrenbrock: Sprung aus der Welt
  • Walter Fähnders: »Der Mensch ist gut«
  • Hubert van den Berg: Fiktional-narrative Prosa im dadaistischen Projekt
  • Kommentierte Auswahlbibliographie
  • Zu den Autorinnen und Autoren
  • Backcover

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