Soziale Arbeit und Alter(n)

Christine Meyer

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Christine Meyer, Soziale Arbeit und Alter(n) (2019), Beltz Verlagsgruppe, 69 469 Weinheim, ISBN: 9783779949305

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Descripción

Christine Meyer, Jg. 1969, Dr. phil., habil., ist Professorin an der Fakultät Bildungs- und Gesellschaftswissenschaften im Fach Soziale Arbeit an der Universität Vechta.

Descripción / Abstract

Der demographische Wandel wird zunehmend sichtbarer in der Sozialen Arbeit. Damit entstehen neue Handlungsfelder. Aber auch die klassischen nehmen die anwachsenden Anteile älterer Adressat_innen genauso wie auch das Älterwerden des eigenen Personals stärker wahr. Das Lehrbuch greift diesen Zusammenhang auf und schafft aus sozialpädagogischer Perspektive konkrete Zugänge zur Lebensphase Alter, die tragfähig für die zukünftige Arbeit mit älteren Menschen sind. Auf diese Weise wird ein primordialer Zugang zur Erschließung der Lebensphase Alter in der Sozialen Arbeit eröffnet.

Reseña

»Ein lesenswertes Buch für alle, die sich aus der Perspektive der Sozialen Arbeit mit dem Thema Alter(n) beschäftigen wollen!« Prof. Dr. Josefine Heusinger, socialnet, 10.2.2020

Índice

  • BEGINN
  • Inhaltsverzeichnis
  • Kapitel 1. Einleitung
  • Kapitel 2. Der Zusammenhang von Alter(n) und Sozialer Arbeit
  • 2.1 Demographische Vorhersagen als Aufforderung für Soziale Arbeit – Hineinwachsen in eine alternde Gesellschaft
  • 2.2 Altersbilder und Lesarten zur Lebensphase Alter(n) und ihre Auswirkungen auf Soziale Altenarbeit
  • 2.3 Wissen über Alternsprozesse als zunehmend notwendige Voraussetzung für Soziale Arbeit
  • Kapitel 3. Die Lebensphase Alter im Lebenslauf aus sozialpädagogischer Perspektive – Der Anspruch auf ein vollständiges Leben in relativierten Generationenverhältnissen
  • 3.1 Sozialpädagogische Perspektiven auf den Lebenslauf und die Gestaltung von Biographien
  • 3.2 Die Vollständigkeit des Lebens vor dem Hintergrund der eigenen Endlichkeit
  • 3.3 Relativierte, re-familialisierte und umgekehrte Generationenverhältnisse in ihrer Bedeutung für professionelles Handeln und disziplinäres Denken in Sozialer (Alten-)Arbeit
  • Kapitel 4. Alter(n) im Ungleichgewicht körper-leiblicher Verluste und der Kontinuität von Sehnsüchten – Sichtbar bleiben und sich in sozialen Netzen (neu) verfangen
  • 4.1 Alternde Körper in der Ambivalenz eines kontinuierlichen Selbstbildes und den Veränderungen ihres Körpers: Attraktivität und Schönheit stehen gegen Verlust, Schmerz und Endlichkeit
  • 4.2 Soziale Netzwerke älterer Menschen – Ansprüche und Wünsche an Partner*innen, Freund*innen, Nachbar*innen in Bezug auf Geselligkeit, Liebe, Sexualität und Unterstützung
  • 4.3 Geschlechtsspezifische Perspektiven auf Alternsprozesse von Frauen, Männern, L(esben), S(chwulen), B(isexuellen), T*(ransgender), I(ntersexuellen) und Q(ueeren)
  • Kapitel 5. Der Sozialraum und seine Bedeutung für Alter(n)sprozesse: Land, Stadt, Dorf, Wohnung, Bett, Pflegebett im Altenpflegeheim, Krankenhaus oder Hospiz und der Friedhof
  • 5.1 Der Rückbezug auf den Sozialraum in der Lebensphase Alter – Anforderung zur erneuten (biographischen) Aneignung und Veränderung des Sozialraums als altengerechter Lebensraum
  • 5.2 Sozialräumliche Entwicklungen und ihre Auswirkungen auf die Lebensqualität älterer Menschen – Eigenheit: ländlicher Sozialraum – Neuheit: transnationaler Sozialraum?!
  • 5.3 Aneignung von Sozialräumen entlang zunehmender Hilfe- und Pflegebedürftigkeit, beim Sterben und im Tod: Das Bett in der Pflege- und Sterbesituation, Sterberäume und auf dem Friedhof
  • Kapitel 6. Die Zukunft Sozialer Altenarbeit – Bedingungen für die Ausprägung eines primordialen Zugangs Sozialer Arbeit als Ausgangspunkt für die Weiterentwicklung und Etablierung
  • 6.1 Die Entwicklung eines primordialen Zugangs zum Alter(n) aus sozialpädagogischer Perspektive – Von der „sozialen Altenarbeit“ zur „Sozialen Altenarbeit“
  • 6.2 Älter werdende Adressat*innen in Handlungsfeldern Sozialer Arbeit und Soziale Arbeit in Handlungsfeldern der Altenhilfe und Altenpflege
  • 6.3 Sozialpädagogische Diskursanfänge als Beitrag zum primordialen Zugang Sozialer Arbeit zur Sozialen Altenarbeit
  • 6.4 Was denn eigentlich das Alter(n) mit Sozialpädagogik zu tun hat – Von der anerkennenden Haltung zur Einmischung entlang der Unbestimmtheit, Freiheit und Endlichkeit des Alter(n)s
  • Kapitel 7. Über die professionelle und disziplinäre Zuständigkeit der Sozialen Arbeit für das Alter(n)
  • Literatur

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