Grundlagen der Entwicklungspsychologie

Die ersten 10 Jahre

Gabriele Haug-Schnabel y Joachim Bensel

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Gabriele Haug-Schnabel, Joachim Bensel, Grundlagen der Entwicklungspsychologie (2017), Verlag Herder, Freiburg, ISBN: 9783451810749

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Descripción / Abstract

In der pädagogischen Arbeit mit Kindern ergeben sich immer wieder Fragen wie die folgenden: Welche Bedingungen beeinflusst die Entwicklung? Wie kann auf die speziellen Entwicklungsbedürfnisse der Kinder eingegangen werden? Dieses Buch von Dr. Gabriele Haug-Schnabel und Dr. Joachim Bensel beschreibt die neuesten Erkenntnisse der Entwicklungspsychologie, Säuglings- und Hirnforschung sowie der Verhaltensbiologie. Eine besonders wichtige Rolle nimmt die Betreuungs-/Bezugsperson als Entwicklungsbegleiterin ein. Das perfekte Grundlagenwerk, um umfassendes Entwicklungswissen kompakt anzubieten.

Descripción

Dr. Gabriele Haug-Schnabel und Dr. Joachim Bensel sind als Verhaltensbiologen und Entwicklungsforscher die Begründer der Forschungsgruppe Verhaltensbiologie des Menschen (FVM), die kindliches Verhalten untersucht und die Ergebnisse in vielfältiger Form für die Praxis anwendungsbereit publiziert.

Índice

  • Grundlagen der Entwicklungspsychologie
  • Impressum
  • Inhalt
  • Vorwort
  • 1. Grundlegende Aspekte von Entwicklung
  • 1.1 Was ist Entwicklung?
  • 1.2 Kinder in ihrer Entwicklung stärken – Ergebnisse der Resilienzforschung
  • 1.3 Andere Kulturen – andere Entwicklungsziele
  • 1.4 Partizipation ermöglichen als Teil der Entwicklungsbegleitung
  • 1.5 Anlage-Umwelt-Diskussion: Was machen die Gene, was die Umwelt?
  • 1.6 Die sogenannte »normale« Entwicklung
  • 1.7 Erfolgreiche Entwicklungsförderung setzt an den Stärken an
  • 1.8 Frühe Förderung kognitiver Prozesse durch zugewandteInteraktion
  • 1.9 Was hat Erziehung mit Entwicklung zu tun?
  • 1.10 Erkenntnisse der Hirnforschung im Hinblick auf Lern- und Bildungsprozesse
  • 1.11 Sexuelle Bildung: Die Entwicklung kindlicher Sexualität positiv unterstützen, begleiten und fördern
  • 1.12 Sprechen – Sprache – Kommunikation
  • 1.13 Entwicklung von Konfliktfähigkeit
  • 1.14 Zur Entwicklung des Zeitverständnisses
  • 1.15 Emotionale Entwicklung
  • 2. Das erste Lebensjahr: Die Säuglinge
  • 2.1 Säuglingskompetenzen und intuitives Elternverhalten
  • 2.2 Bindung
  • 2.3 Gemeinsame Aufmerksamkeit als Baustein in der Entwicklung kultureller Intelligenz
  • 2.4 Wahrnehmen und Spielen: Mundeln, Hantieren, Riechen, Betrachten
  • 2.5 Wie lernen Babys?
  • 2.6 Frühe sozial-kognitive Entwicklung
  • 2.7 Frühe Sprachentwicklung
  • 2.8 Frühe Motorische Entwicklung
  • 2.9 Biologische Reifung oder Trainingseffekt?
  • 3. Das zweite Lebensjahr: Die Einjährigen
  • 3.1 Die Entdeckung des »Ich«
  • 3.2 Kooperation und Hilfsbereitschaft
  • 3.3 Kognitive Entwicklung: Neues seit Piaget
  • 3.4 Motivationsentwicklung, Handlungsorganisation und Selbstkontrolle
  • 3.5 Motorische Entwicklung: Die Welt wird weitläufiger
  • 3.6 Umgang mit Trennungen
  • 3.7 Erste Kompetenzgefühle
  • 3.8 Spielen – integrativer Bestandteil der kindlichen Gesamtentwicklung
  • 3.8 Sprachentwicklung: Erst verstehen, dann sprechen
  • 4. Das dritte Lebensjahr: Die Zweijährigen
  • 4.1 Professionelle Eingewöhnung zur Begleitung des Entwicklungsschrittes »Erweiterung der Lebenswelt«
  • 4.2 Spielentwicklung: Der Erwerb funktionellen Wissens
  • 4.3 Zwei Seiten einer Medaille: Die Trotzphase oder die Entstehung von Autonomie
  • 4.4 Visuelle Perspektivenübernahme
  • 4.5 Entwicklung von Empathie
  • 4.6 Sprachentwicklung: Ab jetzt verständigt man sich sprachlich!
  • 4.7 Partizipation – Wir fangen klein an
  • 5. Das vierte Lebensjahr: Die Dreijährigen
  • 5.1 Motorische Entwicklung: Das Kind fordert sich selbst heraus
  • 5.2 Sprachentwicklung: Das Frage-Alter beginnt
  • 5.3 Sauberkeitserziehung heißt heute Unterstützung der Ausscheidungsautonomie – und das hat viele Gründe
  • 5.4 Körperbewusstsein und Geschlechtsidentität
  • 5.5 Das Spiel mit Gleichaltrigen
  • 5.6 Die magischen Jahre
  • 6. Das fünfte Lebensjahr: Die Vierjährigen
  • 6.1 Beweglichkeit und Geschicklichkeit
  • 6.2 Sozialkompetenz
  • 6.3 Bedürfnisaufschub und Willensstärke sind Bausteine für emotionale Intelligenz – der Marshmallow-Test
  • 6.4 Theory of Mind – »Du denkst ja anders als ich!«
  • 6.5 Partizipation ist der Schlüssel zur Bildung
  • 6.6 Literacy
  • 6.7 Moralentwicklung
  • 6.8 Besonderheiten der kognitiven Entwicklung Vierjähriger
  • 7. Das sechste Lebensjahr: Die Fünfjährigen
  • 7.1 Ein besonderes Alter
  • 7.2 Problemlösen, analoges Denken und Schlussfolgern
  • 7.3 Zunehmende Differenzierung und Spezialisierung in allen Bereichen
  • 7.4 Interesse an Zahlen und Mathematik
  • 7.5 Selbstbildungsprozesse – im Beziehungsnetz
  • 7.6 Geschlechterbewusste Pädagogik: Als Mädchen, als Junge behandelt werden
  • 7.7 Umgang mit Aggressionen: Konflikte gehören zum Zusammenleben
  • 7.8 Zeitverläufe werden zum Thema
  • 8. Das siebte bis zehnte Lebensjahr: Die Sechs- bis Neunjährigen
  • 8.1 Schulbeginn – ein erneuter Übergang
  • 8.2 Das Thema Schulfähigkeit
  • 8.3 Hort und Ganztagsbetreuung – Chance auf Entwicklungsbegleitung jenseits von Lernunterstützung
  • 8.4 Das Denken von Grundschulkindern
  • 8.5 Kindgemäße Angebote der Schule an die Kinder
  • 8.6 Die soziale Entwicklung im Grundschulalter – Bedeutung von Peergruppen und Freundschaften
  • 8.7 Sprache wird zum Informationsträger
  • 8.8 Selbstwert und Umgang mit Emotionen
  • 8.9 Jungen und Mädchen in der Grundschule
  • 8.10 Partizipation fördert die kindliche Resilienz
  • 8.11 Die Bedeutung von Bewegung und Naturerfahrung
  • Literatur
  • Register

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