Bedürfnisse und Ansprüche im Dialog

Perspektiven in der Deutschlehrerausbildung

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Maria Geipel (Hg.), Jennifer Koch (Hg.), Bedürfnisse und Ansprüche im Dialog (2017), Beltz Juventa, 69469 Weinheim, ISBN: 9783779945260

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Descripción / Abstract

Eine Brücke zwischen Theorie und Praxis in der DeutschlehrerInnenausbildung zu schlagen, ist der Grundstein für Reformbemühungen. Die Ergebnisse erster Überlegungen dazu sind Gegenstand der Herausgeberschrift.

Universität und Schule, Theorie und Praxis scheinen insbesondere für Lehramtsstudierende zwei voneinander isolierte Welten zu sein. Der Vorwurf, dass der Bezug zum späteren Berufsfeld in der ersten Phase der Lehrerausbildung fehle, macht auch vor der Germanistik nicht Halt.
Die Herausgeberschrift wendet sich daher den Bedürfnissen der Studierenden sowie den Ansprüchen und innovativen Konzepten der Dozierenden zu. Anstöße für eine adressatengerechte universitäre Ausbildung ergeben sich nicht allein aus theoriegeleiteten Überlegungen, sondern vielmehr – im Sinne der didaktischen Rekonstruktion – aus dem Dialog mit allen Akteuren der DeutschlehrerInnenausbildung.

Descripción

Maria Geipel, Jg. 1986, ist wissenschaftliche Mitarbeiterin im Bereich Sprachwissenschaft am Institut für Germanistik, Universität Leipzig. Sie ist weiterhin als Fachberaterin für das Telekolleg Deutsch (alpha Lernen, BR) tätig.
Jennifer Koch, Jg. 1986, ist wissenschaftliche Mitarbeiterin im FB Germanistische Mediävistik der Friedrich-Schiller-Universität Jena. Ihre Arbeitsschwerpunkte sind Höfische Literatur, Literatur- und Hochschuldidaktik, interkulturelle und intertextuelle Aspekte mittelalterlicher Literatur.

Índice

  • BEGINN
  • Inhaltsverzeichnis
  • Teil I: Einleitende Bemerkungen
  • Von der Sinnhaftigkeit eines Dialogs
  • Wie gut ist die Lehrer*innenausbildung in Thüringen? Umfrage der GEW Thüringen unter den Thüringer Lehramtsanwärter*innen
  • Teil II: Die erste Phase der Lehrerbildung – Hochschuldidaktische Fragen und Konzepte
  • „Wer weiß und wer sagt, was Lehrer_innen wissen müssen?“ Lehrer_innenbildung zwischen Autonomie und Berufsfeldbezug
  • Die Praxis der Anderen? Chancen und Grenzen transnationaler Communities of Practice im Kontext einer kohärenten Professionalisierung von Fremdsprachenlehrkräften
  • Die grundlegende Bedeutung des Literaturbegriffs. Plädoyer für eine literaturtheoretische Fundierung des Literaturunterrichts und seiner Didaktik
  • Theorie und Praxis in der Deutschlehrerausbildung. Zur Konzeption einer integrativen Master of Education-Lehrveranstaltung
  • Textlinguistik und Schule – Textlinguistik für die Schule?
  • Argumentative Kompetenz im Deutschunterricht. Überlegungen zur Deutschlehrerausbildung
  • Teil III: Von der Theorie zu schulpraktischen Fragen (und wieder zurück)
  • Voneinander lernen. Über die Verzahnung von Fachwissenschaft und Fachdidaktik im Literaturprojekt Johnson in der Schule
  • Eigenregeln als Potenzial für den Kommaunterricht. Eine Untersuchung zu Interpunktionsschwierigkeiten von Schülerinnen und Schülern
  • Grammatische Proben im Deutschunterricht. Die Anwendbarkeit universitären Wissens in der Unterrichtspraxis
  • Mehr als Lautverschiebungen und Ablautreihen – Entwicklungsfelder und Potenziale von Sprachgeschichte im Germanistikstudium und in der Schule
  • „Alles, was wir über euch wissen, ist falsch!“ Der Drache an der Schnittstelle von Mediävistik, Populärkultur und Schule
  • Der arme Heinrich Hartmanns von Aue in der Schule. Ein Unterrichtsprojekt für die siebte Klasse
  • Achtung, Prüfung! Lerngruppen kompetent beraten und gezielt vorbereiten im Fach Deutsch
  • Resümee: Bedürfnisse und Ansprüche im Dialog. Perspektiven in der Deutschlehrerausbildung
  • Die Autorinnen und Autoren

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