Früher war alles später (Wissen & Leben)

... und heute zerreißen wir (uns) so schnell es geht - Wissen & Leben Herausgegeben von Wulf Bertram

Manfred Spitzer

Cite this publication as

Manfred Spitzer, Früher war alles später (Wissen & Leben) (2018), Schattauer Verlag (Klett), Stuttgart, ISBN: 9783608290745

544
accesses

Descripción / Abstract

Früher war alles später. Und heute gilt: Schneller, höher, weiter –
obwohl wir uns alle nach Entschleunigung, Tiefe und Nähe sehnen. Der
Arzt, Neurowissenschaftler und Bestsellerautor Manfred Spitzer blickt in
diesem Buch auf unterschiedliche (Fehl-)Entwicklungen, die unser
alltägliches Leben betreffen. Er stellt die Fragen von morgen, mit denen
wir uns heute beschäftigen sollten: Müssen wir lernen, Maschinen zu
vertrauen, selbst wenn sie uns umbringen? Ändern sich unsere Beziehungen
durch digitale Medien? Werden bald Roboter für uns arbeiten und bald
danach wir für sie?
Wie stets beleuchtet Spitzer psychologische, neurobiologische und gesellschaftliche Sachverhalte mithilfe neuester wissenschaftlicher Erkenntnisse. Er widmet sich dem Zusammenhang zwischen fehlender Weitsicht und Kurzsichtigkeit, Smartphone und Willensbildung, Armut und Intelligenzquotient, Armut und Schmerzerleben sowie zwischen Armut und Lebenserwartung. Er untersucht, was Einsamkeit mit uns macht, und erklärt, wie Stärke schmeckt.
Nehmen Sie sich die Zeit, dieses Buch zu lesen – denn auch das zeigt Spitzer eindrucksvoll auf: Wer Bücher liest, lebt länger!

Descripción

<p>Manfred Spitzer, Prof. Dr. Dr., geboren 1958, studierte Medizin, Psychologie und Philosophie in Freiburg. Von 1990 bis 1997 war er als Oberarzt an der Psychiatrischen Universitätsklinik in Heidelberg tätig. Zwei Gastprofessuren an der Harvard-Universität und ein weiterer Forschungsaufenthalt am Institute for Cognitive and Decision Sciences der Universität Oregon prägten seinen Forschungsschwerpunkt im Grenzbereich der kognitiven Neurowissenschaft und Psychiatrie. Seit 1997 hat er den neu eingerichteten Lehrstuhl für Psychiatrie der Universität Ulm inne und leitet die seit 1998 bestehende Psychiatrische Universitätsklinik in Ulm. Seit 1999 ist er Herausgeber des psychiatrischen Anteils der Zeitschrift Nervenheilkunde; seit Frühjahr 2004 leitet er zudem das von ihm gegründete Transferzentrum für Neurowissenschaft und Lernen in Ulm und moderiert eine wöchentlich in BR-alpha ausgestrahlte Fernsehserie zum Thema Geist und Gehirn. Er ist Autor des Nr.-1-Bestsellers »Digitale Demenz« und zahlreiche seiner Buchveröffentlichungen wurden in mehr als 20 Sprachen übersetzt.<br /></p>

Índice

  • Cover
  • Impressum
  • Widmung
  • Vorwort
  • Inhalt
  • 1 Früher war alles später – und besser
  • 2 Zerreißen oder zerrissen werden?
  • 3 Go und die Moral in Südkorea
  • 4 Sollte mein Auto mich umbringen wollen müssen
  • 5 Smart Sheriff gegen Smombies
  • 6 Kurzsichtig wegen mangelnder Weitsicht
  • 7 Telefonieren studieren
  • 8 Was geschieht beim Online-Dating?
  • 9 Stunting: Gehirnentwicklung, Status und Statur
  • 10 Armut tut weh
  • 11 Armut macht dumm
  • 12 Die Theorie der Lebensgeschichten
  • 13 Wer Bücher liest, lebt länger
  • 14 Protozoen und Persönlichkeitsstörungen die Psychiatrie und der Ursprung der Menschheit
  • 15 Ärzte sterben gewöhnlich
  • 16 Ziegen sind auch nur Menschen
  • 17 Einsamkeit – erblich, ansteckend, tödlich
  • 18 Stärke – der sechste Geschmack?
  • Sachverzeichnis

Otros documentos de esta serie

    Títulos relacionados

      Otros títulos del mismo autor