Wachstum über Alles?
Ferdinand Knauß
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Ferdinand Knauß, Wachstum über Alles? (2016), oekom verlag, München, ISBN: 9783960061502
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Índice
- Wachstum über Alles?
- Inhaltsverzeichnis
- Einleitung
- 1. Kapitel. Als man noch nicht wusste, was wachsen soll (Vossische Zeitung 1918–34)
- Kein Wachstum ohne Zahlen
- Das Institut für Konjunkturforschung beherrscht die Pressearbeit
- Vorbild Amerika
- Aus Handelsredakteuren werden Wirtschaftsredakteure
- 2. Kapitel. Die 1950er-Jahre – Ein neuer Fortschrittsglauben und seine Propheten
- Die junge FAZ – Hochburg der "Brigade Erhard"
- Neue Möglichkeiten durch das Bruttosozialprodukt
- OEEC/OECD und Forschungsinstitute als nie versiegende Datenquelle
- "Immunität gegen den Kommunismus" dank Wachstum
- "… wie das verteilbare Produkt vergrößert werden könne"
- "Der Weg zum sozialen Frieden"
- Paul Sethe und der Kulturpessimismus
- 3. Kapitel. Die 1960er-Jahre – Medienliebling Karl Schiller macht Wachstum zum Gesetz
- "Supernova" Karl Schiller
- Die große Zeit der Ökonomen
- Schiller-Begeisterung bei Zeit und Spiegel
- Kritik am "Wachstumsfetischismus" in der FAZ
- Das historische Trauma der Weltwirtschaftskrise
- 4. Kapitel. Die 1970er-Jahre – "Die Grenzen des Wachstums" und der Gegenschlag der Ökonomen
- Genschers PR-Erfolg mit Umweltpolitik
- Die Krise der Großstadt
- Der Boom der Zukunftsforschung
- "Eine Bombe im Taschenbuchformat"
- "Umweltschutz braucht Wirtschaftswachstum"
- Der Spiegel diffamiert Wachstumskritiker
- "Wer fragt noch nach den Grenzen des Wachstums?"
- "Die Unheilspropheten des Club of Rome"
- Die Schwächen des Club of Rome
- Der Wirtschaftsjournalismus bleibt unkritisch
- 5. Kapitel. Interviews mit Wirtschaftsjournalisten (Michael Jungblut, Roland Tichy, Max A. Höfer)
- "Natürlich wären die Journalisten eigentlich dafür da, die brennenden Fragen zu stellen"
- "Hauptstadtjournalisten sind Staatsjournalisten"
- "Wer das Wachstumsparadigma bezweifelt, wird zum Häretiker"
- Fazit
- 6. Kapitel. Die lange Gegenwart des Wachstumsparadigmas
- 7. Kapitel. Drei Erzählungen aus dem Reich des ewigen Wachstums
- Das Wachstum der Grenzen durch Innovation
- Der Standort Deutschland als Ersatzvaterland
- Der Einwanderer als Wachstumsretter
- Schlussfolgerungen
- Das Wachstumsparadigma war eine Antwort auf die Krisen des 20. Jahrhunderts
- Der Wirtschaftsjournalismus profitierte vom Bruttosozialprodukt
- Das Wachstumsparadigma als Scheuklappen für Politik und Medien
- Verpasste Chancen für kritischen Journalismus
- Eine indexierte Wirtschaftspresse
- Die Gefolgschaft gegenüber der Ökonomie aufkündigen!
- Neue alte Erkenntnisquellen für den Wirtschaftsjournalismus
- Ein feuilletonistischer Wirtschaftsjournalismus ist gefragt
- Danksagung
- Anmerkungen