Frühkindliche Bewegungssozialisation und geschlechtsbezogene Vorstellungen in Familien

Ina Hunger

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Ina Hunger, Frühkindliche Bewegungssozialisation und geschlechtsbezogene Vorstellungen in Familien (2016), Beltz Juventa, 69469 Weinheim, ISSN: 1438-5295, 2016 #02, S.59

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Descripción / Abstract

Die positive Bedeutung von Bewegung in der frühen Kindheit ist in (sport-) pädagogischen Diskursen und in elementarpädagogischen Kontexten unumstritten. Bewegung birgt - so die Grundannahme - vielfältige Chancen für die körperliche, soziale, kognitive und emotionale Entwicklung und prägt damit nachhaltig die Persönlichkeitsentwicklung der Kinder. Ausgehend davon, dass dem Kind ein "natürliches Bewegungsbedürfnis" innewohnt und es in der aktiven Erkundung der Umgebung, dem selbstständigen Ausprobieren von Bewegungsmöglichkeiten und der bewegungsintensiven Auseinandersetzung mit Mitmenschen oder Gegenständen ganzheitliche Erfahrungen macht, wird Bewegung als ideales Medium gewertet, um Kinder in dieser Lebensphase in ihrer Selbstständigkeit, ihrem Selbstwertgefühl und ihrer Selbstsicherheit zu stärken und in ihrer körperlich-motorischen Entwicklung zu unterstützen (Schmidt 1998, Zimmer 2004, Schmidt et al. 2009, Fischer 2010, Scheid 2010).

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