Vorschulischer Erwerb von Literalität in Familien
Erkundungen im Mikrokosmos sprachlicher Praktiken und Fähigkeiten von 5- und 6-jährigen Kindern
Dieter Isler
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Dieter Isler, Vorschulischer Erwerb von Literalität in Familien (2015), Beltz Verlagsgruppe, 69 469 Weinheim, ISBN: 9783779943488
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Descripción
Dieter Isler, Jg. 1962, Dr. phil., war Dozent und Projektleiter am Zentrum Lesen der Pädagogischen Hochschule Nordwestschweiz und leitet heute die Forschungsabteilung an der Pädagogischen Hochschule Thurgau.
Descripción / Abstract
Familiäre Bildungserfahrungen sind von größter Bedeutung für den Erwerb früher literaler Fähigkeiten. Dieter Isler untersucht bei 5- und 6-Jährigen, wie dieser Zusammenhang konkret zustande kommt.
Familiäre Bildungserfahrungen sind von größter Bedeutung für den Erwerb früher literaler Fähigkeiten. Der kommunikative Alltag von Familien mit Vorschulkindern ist aber im deutschsprachigen Raum noch kaum erforscht. In einer vergleichenden Fallstudie untersucht Dieter Isler die literalen Praktiken und Fähigkeiten von vier 5- und 6-jährigen Kindern in ihren Familien und bei einer Lesestandserhebung. Auf der Grundlage von teilnehmenden Beobachtungen, Audio- und Videodaten wird mittels Inhalts-, Gattungs- und Sequenzanalysen die komplexe Wirklichkeit familiärer Erwerbskontexte rekonstruiert.
Familiäre Bildungserfahrungen sind von größter Bedeutung für den Erwerb früher literaler Fähigkeiten. Der kommunikative Alltag von Familien mit Vorschulkindern ist aber im deutschsprachigen Raum noch kaum erforscht. In einer vergleichenden Fallstudie untersucht Dieter Isler die literalen Praktiken und Fähigkeiten von vier 5- und 6-jährigen Kindern in ihren Familien und bei einer Lesestandserhebung. Auf der Grundlage von teilnehmenden Beobachtungen, Audio- und Videodaten wird mittels Inhalts-, Gattungs- und Sequenzanalysen die komplexe Wirklichkeit familiärer Erwerbskontexte rekonstruiert.
Reseña
»[…] ein Beispiel exzellenter qualitativer Sozialforschung [...]« apl. Prof. Dr. Anne Amend-Söchting, socialnet.de, 8.12.2016
Índice
- BEGINN
- Inhalt
- Dank
- 1. Einführung
- 1.1 Ausgangslage
- 1.2 Forschungsziel und Zugänge
- 1.3 Aufbau dieses Bandes
- 2. Gegenstandsklärung: Literalität
- 2.1 Literalität als soziale Praxis
- 2.2 Sprachgebrauch und Sprachobjektivierung
- 2.3 Mediale bzw. konzeptionelle Schriftlichkeit
- 2.4 Mündliche "Text"-Produktionen
- 2.5 Untersuchungsgegenstand
- 2.6 Methodologische Konsequenzen
- 3. Forschungsstand
- 3.1 Familiäre Rahmenbedingungen und literale Fähigkeiten
- 3.2 Literale Familienkulturen 1: Angebote und Praktiken als Repertoires
- 3.3 Literale Familienkulturen 2: Praktiken als Diskursmuster
- 3.4 Konsequenzen für die vorliegende Studie
- 4. Fragestellung und Design
- 4.1 Fragestellung
- 4.2 Design
- 5. Theoretische und methodologische Grundlagen
- 5.1 Theoretische Grundlagen
- 5.2 Grundverständnis "qualitativer", nicht standardisierter Sozialforschung
- 5.3 Gegenstände und Erhebungsmethoden
- 5.4 Primäre Auswertungsmethoden
- 5.5 Sekundäre Auswertungsmethoden
- 6. Kategoriensystem "literale Praktiken"
- 7. Einblicke in die Datenanalyse: Der Fall Jana
- 7.1 Janas literale Familienkultur: Angebote und Praktiken
- 7.2 Janas literale Fähigkeiten in ihrem familiären Kontext
- 7.3 Janas literale Fähigkeiten bei der Lesestandserhebung
- 7.4 Triangulation von Janas literalen Praktiken und Fähigkeiten
- 8. Zusammenfassung der Ergebnisse
- 8.1 Forschungsfrage 1
- 8.2 Forschungsfrage 2
- 8.3 Forschungsfrage 3
- 8.4 Forschungsfrage 4
- 8.5 Forschungsfrage 5
- 9. Diskussion
- 9.1 Diskussion ausgewählter Ergebnisse
- 9.2 Rück- und Ausblick
- Literaturverzeichnis