Die deutsche Exilliteratur 1933 bis 1945

Perspektiven und Deutungen

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Sikander Singh (Hg.), Sonja Klein (Hg.), Die deutsche Exilliteratur 1933 bis 1945 (2015), WBG, Darmstadt, ISBN: 9783534739561

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Descripción

Der Band mit 16 Originalbeiträgen ausgewiesener Experten präsentiert neueste Erkenntnisse zu den wichtigsten Autoren und Werken der deutschen Exilliteratur. Sämtliche Gattungen und Themen der Epoche werden exemplarisch behandelt. Der Band versteht sich auch als programmatischer Beitrag zu einer zukünftigen Exilforschung.

Descripción / Abstract

Die Exilliteratur umfasst die Literatur von Autoren, die aufgrund politischer, religiöser oder ethnischer Gründe aus dem Deutschen Reich und den nach 1933 eingegliederten Gebieten geflohen sind. Die 16 Originalbeiträge dieses Bandes untersuchen den ästhetischen und künstlerischen Gehalt von literatur- wie wirkungsgeschichtlich einflussreichen Werken der deutschsprachigen Exilliteratur. Neben kanonischen Texten werden bewusst auch solche Autoren berücksichtigt, die innerhalb der vergangenen Jahrzehnte weniger Aufmerksamkeit erfahren, die Epoche aber wesentlich mitgeprägt haben. Mit Beiträgen zu Thomas und Heinrich Mann, Arnold Zweig, Bruno Frank, Alfred Döblin, Bertolt Brecht, Stefan Zweig, Lion Feuchtwanger, Anna Seghers u.a.

Descripción

Dr. Sonja Klein ist wissenschaftliche Mitarbeiterin am Institut für Neuere Deutsche Literaturwissenschaft an der Universität Düsseldorf.
Dr. Sikander Singh ist Leiter des Literaturarchivs Saar-Lor-Lux-Elsass der Universität des Saarlandes und Privatdozent für Neuere deutsche Literaturwissenschaft an der Universität des Saarlandes.

Índice

  • Front Cover
  • Titel
  • Impressum
  • Inhalt
  • Exil – Literatur – Exilliteratur. Eine Einführung
  • Thomas Mann „Joseph und seine Brüder“ (1933–1943)
  • Arnold Zweig „Erziehung vor Verdun“ (1935)
  • Heinrich Mann „Henri Quatre“ (1935–1938)
  • Bruno Frank „Der Reisepaß“ (1937)
  • René Schickele „Die Flaschenpost“ (1937)
  • Alfred Döblin „November 1918. Eine deutsche Revolution“ (1937–1943)
  • Bertolt Brecht „Svendborger Gedichte“ (1939)
  • Johannes R. Becher „Abschied. Einer deutschen Tragödie erster Teil“ (1940)
  • Oskar Maria Graf „Das Leben meiner Mutter“ (1940)
  • Gustav Regler „Das große Beispiel. Roman einer internationalen Brigade“ (1940)
  • Franz Werfel „Eine blaßblaue Frauenschrift“ (1941)
  • Stefan Zweig „Brasilien. Ein Land der Zukunft“ (1941)
  • Klaus Mann „The Turning Point“ (1942) und „Der Wendepunkt“ (1952)
  • Else Lasker-Schüler „Mein blaues Klavier“ (1943)
  • Lion Feuchtwanger „Die Brüder Lautensack“ (1943/1944)
  • Anna Seghers „Transit“ (1944)
  • Personenregister
  • Back Cover

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