Menschenrechte zwischen Universalität und islamischer Legitimität

Mahmoud Bassiouni

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Mahmoud Bassiouni, Menschenrechte zwischen Universalität und islamischer Legitimität (2014), Suhrkamp Verlag, Berlin, ISBN: 9783518738771

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Descripción / Abstract

Menschenrechte befinden sich im zeitgenössischen islamischen Diskurs in einem normativen Spannungsfeld. Einerseits müssen sie islamisch legitimiert, das heißt im islamischen Rechtsdenken verankert werden, andererseits sollen sie aber auch universal konsensfähig sein. Mahmoud Bassiouni entwickelt in seinem bahnbrechenden Buch eine neue Möglichkeit, diese beiden Ansprüche gleichzeitig zu erfüllen, indem er Menschenrechte, angelehnt an die Theorie der islamischen Rechtszwecke (»maqāsid al‐šarīʿa«), als Institutionen zum Schutz grundlegender menschlicher Bedürfnisse konzipiert.

Descripción

<p>Mahmoud Bassiouni ist wissenschaftlicher Mitarbeiter in der Leibniz-Forschungsgruppe »Transnationale Gerechtigkeit« der Goethe-Universität Frankfurt.</p>

Índice

  • [Cover]
  • [Informationen zum Buch / zum Autor]
  • [Impressum]
  • Inhalt
  • Danksagung
  • Einleitung: Menschenrechte als Identitätsfrage
  • I. Kontexte des muslimischen Menschenrechtsdiskurses
  • 1. Der zeitgenössische Kontext
  • 2. Historischer Kontext
  • 3. Theologischer Kontext
  • II. Rekonstruktion des muslimischen Menschenrechtsdiskurses
  • 4. Ablehnung und Unvereinbarkeit
  • 5. Aneignung
  • 6. Angleichung
  • 7. Bilanz und Perspektive
  • III. Islamische Grundlagen einer universalen Menschenrechtskonzeption
  • 8. Der Zweck des islamischen Rechts (maqāsid al-šarīa)
  • 9. Ein kritischer Rückblick
  • 10. Neue Konzeptionen der maqāsid
  • IV. Menschenrechte und menschliche Bedürfnisse
  • 11. Konzeptionen der Menschenrechte
  • 12. Menschliche Bedürfnisse
  • 13. Menschenrechte als Institutionen zum Schutz menschlicher Bedürfnisse
  • Schluss
  • Literaturverzeichnis

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