Alter

Jüdischer Almanach

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Gisela Dachs (Hg.), Alter (2013), Suhrkamp Verlag, Berlin, ISBN: 9783633734986

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Descripción / Abstract

Wie kommt es, dass die Lebenswartung der Israelis mit zur höchsten der Welt zählt? Wie vererbt sich jüdische Identität? Und wie verändert sich ein Land im »Rentenalter«?

Der diesjährige »Jüdische Almanach« beschäftigt sich mit dem Prozess des Älterwerdens. Dabei gilt es nicht nur, individuelle Lebensformen im Alter zu finden, sondern auch, das Lebensgefühl eines ganzes Staates im »Rentenalter« zu beschreiben: Der Staat Israel wird in diesem Jahr 65 Jahre alt.

Im Mittelpunkt stehen dabei unterschiedliche Lebensentwürfe in Israel, Deutschland oder den USA ebenso wie religiöse oder kulturelle Traditionen und Traumata, die in vielfältigen Formen an die nächste Generation weitergegeben werden.

Die Autoren dieses Almanachs beleuchten dafür die verschiedensten Lebenssituationen wie beispielsweise die Erfahrungen eines Rabbiners in einem jüdischen Altersheim in Deutschland oder die Tatsache, dass die Altenpflege in Israel in großen Teilen von philippinischen Betreuerinnen übernommen wurde.
Mit Beiträgen von Micha Brumlik, Avirama Golan, Amir Gutfreund, Matthias Morgenstern, Eric Nataf, Andrew Steinmann und vielen anderen.

Descripción

Gisela Dachs ist Publizistin, promovierte Sozialwissenschaftlerin und Professorin am Europ&auml;ischen Forum der Hebr&auml;ischen Universit&auml;t Jerusalem. 2016 erschien der von ihr herausgegebene <em>L&auml;nderbericht Israel</em> im Auftrag der Bundeszentrale f&uuml;r politische Bildung. Seit 2001 ist sie die Herausgeberin des J&uuml;dischen Almanachs. Sie lebt in Tel Aviv.

Índice

  • [Cover ]
  • [Informationen zum Buch oder Autor ]
  • [Titel ]
  • [Impressum ]
  • Inhalt
  • Zu diesem Almanach
  • Bernard Kahane und Eric Nataf Der Fall Abraham: »Alt werden und dann?«
  • Matthias Morgenstern »Vor einem grauen Haupte stehe auf!« - Auch auf dem Abort und im Badehaus?
  • Micha Brumlik Jüdisch erwachsen werden - mit der Thora leben
  • I. Religion und Kultur des Lernens
  • II. Geburt und Beschneidung
  • III. Einschulung
  • IV. Bar-Mizwa/Bat-Mizwa
  • V. Pubertät
  • VI. Religionsmündige Mädchen?
  • VII. Böse jüdische Mädchen?
  • Literatur
  • Klaus Hillenbrand Ein gelebtes Jahrhundert. Von Bad Kreuznach in den Kibbuz Hasorea
  • Ralf Balke Warum Israelis so alt werden
  • Avirama Golan »O mein Land, mein Heimatland« - Israel mit 65
  • Joel Peters Kibbuz Revisited
  • Katharina Höftmann Erwachsen sein und es doch nicht werden
  • José Brunner Bedürftig und »populär«. Wie Holocaust-Überlebende in Israel altern
  • Claudia Liebelt »The last to remember« - Von philippinischen Altenpflegerinnen und Aufopferungen im Gelobten Land
  • Elvira Grözinger Die »Methusalems« in der jüdischen Literatur - Grosseltern durch Enkelaugen betrachtet
  • Die Großeltern als Brücke zwischen Einst und Jetzt
  • Die Ersatzgroßeltern
  • Dinah Zenker Spiritualität in der Pflege. Ein Ansatz und ein Plädoyer aus der Perspektive der jüdischen Orthodoxie
  • Andrew Steinman Lebensentwürfe im Alter aus dem Fundus religiöser Ämter und Kulthandlungen Oder: Aus Alter mach Erneuerung
  • Myriam Halberstam Noch einmal Wind um die Ohren
  • David Hadar Verfasser seines eigenen Nachrufs: Philip Roth setzt sich zur Ruhe
  • Stephanie Ginensky Alligatoren und »Alte Kackers«. Ein neues Florida-Bild in der amerikanisch-jüdischen Vorstellungswelt
  • Amir Gutfreund Triest
  • Zu den Autorinnen und Autoren

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