Was hilft gegen Armut?

Ein Essay von Georg Cremer - Aus der Reihe Soziale Arbeit kontrovers - Band 7

Georg Cremer

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Georg Cremer, Was hilft gegen Armut? (2013), Lambertus Verlag, Freiburg, ISBN: 9783784124711

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Descripción / Abstract

Die aktuelle Debatte um Armut in Deutschland wird erregt geführt, ist aber am Ende meist fruchtlos für eine Politik der Armutsprävention.
Aus Perspektive der gesellschaftlichen Teilhabe diagnostiziert der Autor Bildungsarmut und Langzeitarbeitslosigkeit als größte Armutsrisiken. Er identifiziert Defizite in Schule und Ausbildung sowie in den Hilfesystemen und in der Arbeitsmarktpolitik. Diese Probleme verhindern eine erfolgreiche Teilhabe am Arbeitsmarkt. Der Autor zeigt Ansätze zur Befähigung und damit zu einer Politik der Armutsprävention.

Índice

  • Was hilft gegen Armut?
  • Inhalt
  • 1. Einleitung: Teilhabe als Verfassungsauftrag
  • 2. Armutsindikatoren und ihre Grenzen
  • 2.1 Steigt Hartz IV, steigt die Armut?
  • 2.2 Armutsrisikoquote als Armutsindikator
  • 2.3 Armutsrisiko und Teilhabe
  • 3. Massive Defizite in der Basisqualifizierung
  • 3.1 Bildungschancen hängen vom Wohnort ab
  • 3.2 Kooperation vor Ort macht einen Unterschied
  • 4. Wirkungsverluste in und zwischen den Hilfesystemen
  • 4.1 Zwischen Jobcenter und Jugendhilfe
  • 4.2 Wenn junge Volljährige Hilfe brauchen
  • 4.3 Hilfen erst, wenn das Kind im Brunnen liegt?
  • 4.4 Transferbezug statt Ausbildung?
  • 5. Inklusionshemmende Widersprüche in der aktiven Arbeitsmarktpolitik
  • 5.1 Aktivierung vorbei an den sozialen Problemen?
  • 5.2 Ein-Euro-Jobs: nur sinnvoll, wenn die Zielgruppe stimmt
  • 5.3 „Zusätzliche“ Arbeitsgelegenheiten: realitätsfern und nutzlos?
  • 6. Wie weit hilft ein Mindestlohn?
  • 6.1 Hilfeabhängig trotz Erwerbstätigkeit
  • 6.2 Wirkungen und Nebenwirkungen: auf die Dosierung kommt es an
  • 7. Die soziale Dimension der Teilhabe
  • Literatur

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