Zwischen Staat und Sozialer Arbeit: Humanitäre Sprechstunden für nichtversicherte Migrantinnen und Migranten in Gesundheitsämtern

Maren Wilmes

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Maren Wilmes, Zwischen Staat und Sozialer Arbeit: Humanitäre Sprechstunden für nichtversicherte Migrantinnen und Migranten in Gesundheitsämtern (29.03.2024), Beltz Juventa, 69469 Weinheim, ISSN: 1432-6000, 2013 #4, S.346

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Abstract: Die Gruppe der nichtversicherten Migrantinnen und Migranten setzt sich im Wesentlichen aus zwei Patientengruppen zusammen: Neu-EU-Bürgerinnen und -Bürger (EU2) sowie Menschen ohne Papiere. In diesem Beitrag wird der Öffentliche Gesundheitsdienst (ÖGD) als Akteur bei der Gesundheitsversorgung dieser Gruppen dargestellt. Daran anschließend werden erste Ergebnisse eines laufenden Forschungsprojektes präsentiert, das sich mit humanitären Sprechstunden, einem Kooperationsprojekt zwischen kommunalen Gesundheitsämtern und lokalen nichtstaatlichen Akteuren (NGOs), beschäftigt. Hierbei wird aufgezeigt, welche Funktion die NGOs in dieser Kooperation innehaben und warum diese Sprechstunden erste Schritte im Hinblick auf eine sozialkompensatorisch orientierte Neuausrichtung des ÖGD sein können.



Schlüsselwörter: humanitäre Sprechstunden, nichtversicherte Migrantinnen und Migranten, ÖGD, NGO

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