Außerschulische Jugendbildung

Franz Josef Röll

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Franz Josef Röll, Außerschulische Jugendbildung (2013), Beltz Juventa, 69469 Weinheim, ISSN: 2191-8325, 2013S.1

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Descripción / Abstract

Zu Beginn wird der Gegenstand, die Trägerstruktur und das pädagogische Selbstverständnis der außerschulischen Bildung vorgestellt. Verdeutlicht wird, dass die Theorie der Außerschulischen Jugendarbeit der Medienpädagogik keine besondere Bedeutung zuweist. Im Widerspruch dazu hat die Praxis der außerschulischen Bildung schon früh die Medien im Kontext des eigenen pädagogischen Selbstverständnisses eingesetzt. In einem historischen Abriss werden die unterschiedlichen Nutzungsformen der Medien seit den fünfziger Jahren bis heute skizziert. Die Bedeutung der Bewahrpädagogik in den ersten Jahrzehnten wird hervorgehoben, die Integration des Lebensweltkonzeptes aus der Theorie der sozialen Arbeit und dessen Verknüpfung mit medienpädagogischen Methoden wird mit Beispielen belegt. Die Bedeutung der handlungsorientierten Medienpädagogik für die außerschulische Bildung wird erläutert. Zugleich wird auch aufgezeigt, dass die jeweils Neuen Medien immer auch Ratlosigkeit erzeugt haben. Welchen aktuellen Herausforderungen die außerschulische aktuell gegenübersteht wird am Beispiel von Web 2.0 diskutiert. Zum Schluss wird die keineswegs befriedigende Ausbildungssituation verdeutlicht.



Inhalt:

1. Aufgabe und Selbstverständnis der außerschulischen Jugendbildung

2. Zum Spannungsverhältnis von außerschulischer Bildung und Medienpädagogik

3. Außerschulische Jugendarbeit als "lernende Organisation"

4. Ausbildungssituation Medienpädagogik und außerschulische Jugendarbeit

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