Traditionen der Medienwirkungsforschung im Überblick

Michael Jäckel, Gerrit Fröhlich, Daniel Röder y Philipp Sischka

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Michael Jäckel, Gerrit Fröhlich, Daniel Röder, Philipp Sischka, Traditionen der Medienwirkungsforschung im Überblick (2012), Beltz Juventa, 69469 Weinheim, ISSN: 2191-8325, 2012S.1

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Descripción / Abstract

Der Beitrag erläutert unter Berücksichtigung des "Six-Stage Model of Media Effects", das Neuman und Guggenheim aus einer umfangreichen Zitationsanalyse US-amerikanischer Fachzeitschriften abgeleitet haben, Modellansätze der Medienwirkungsforschung. Die Lenkkraft der Medien wird dabei ebenso thematisiert wie die Einflussmöglichkeiten des Publikums. Wirkung von etwas auf etwas zeigt sich dabei selten als einliniger einseitiger Vorgang. Prozesse der Aufmerksamkeitserzeugung verlaufen häufig ähnlich turbulent wie Versuche, in einem stimmenreichen Meer an Informationen Orientierung zu finden. Die Wirklichkeit der Medien erweist sich zunehmend als ebenso unausweichlich wie herausfordernd, als seltsame Mischung aus Anregendem und Abweisendem, als etwas, das man sich anders wünscht, ohne es deshalb zu meiden.



Inhalt:



1. Wann beginnt die Mediengesellschaft?

2. Persuasion Theories (ca. 1944-1963) - Das Stimulus-Response-Modell

3. Active Audiences Theories (ca. 1944-1986) - Der Nutzen-und- Belohnungsansatz und die Formen der Publikumsaktivität

4. Social Context Theories (ca. 1955-1983) - Meinungsführerforschung

5. Societal & Media Theories (ca. 1933-1978): Mediumtheorie, Kultivierungsanalyse und Kritische Theorie

6. Interpretive Effects Models (ca. 1972-1987) - Agenda Setting, Priming und Framing

7. New Media Theories (1996- ...) - Ausblick

Literatur



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