Alter(n) und Geschlecht
Martina Wolfinger y Gertrud M. Backes
Cite this publication as
Martina Wolfinger, Gertrud M. Backes, Alter(n) und Geschlecht (2010), Beltz Juventa, 69469 Weinheim, ISSN: 2191-8325, 2010S.1
116
accesses
accesses
Descripción / Abstract
In diesem Beitrag wird die grundlegende theoretisch-konzeptionelle Verbindung von Alter(n) und Geschlecht in den Alter(n)swissenschaften diskutiert und ein Überblick über den Forschungs- und Diskursstand zum Themengebiet gegeben. Altern als vergeschlechtlichter Prozess und Geschlecht als vom Altern mit beeinflusst zu verstehen wird aus der Genderforschung und den Alter(n)swissenschaften theoretisch-konzeptionell begründet. Dies führt zur begründeten These der "hierarchisch komplementären Geschlechterverhältnisse", die infolge der "geschlechtsspezifischen Vergesellschaftung im Lebensverlauf" zu Chancen und Risiken des Alterns führen und sich in "geschlechtsspezifischen Lebenslagen im Alter" manifestieren. Darauf aufbauend werden Bildung und ehrenamtliches Engagement im Altern beispielhaft analysiert und Forderungen für eine gendersensible Gerontologie daraus abgeleitet.
Inhalt:
1. Zur Verbindung von Altern und Geschlecht
2. Forschungs- und Diskursstand zu Alter(n) und Geschlecht in der sozialwissenschaftlichen Alter(n)sforschung
3. Zur Konzeption von Altern als vergeschlechtlichter Prozess und Geschlecht als vom Altern mit beeinflusst
4. Hierarchisch komplementäre Geschlechterverhältnisse und aus der geschlechtsspezifischen Vergesellschaftung im Lebensverlauf entstehende Chancen und Risiken des Alterns
5. Analyse geschlechtsspezifischer Lebenslagen im Alter(n) anhand der Verbindung von Bildung und ehrenamtlichem Engagement
6. Abschließende Diskussion
Literatur
Inhalt:
1. Zur Verbindung von Altern und Geschlecht
2. Forschungs- und Diskursstand zu Alter(n) und Geschlecht in der sozialwissenschaftlichen Alter(n)sforschung
3. Zur Konzeption von Altern als vergeschlechtlichter Prozess und Geschlecht als vom Altern mit beeinflusst
4. Hierarchisch komplementäre Geschlechterverhältnisse und aus der geschlechtsspezifischen Vergesellschaftung im Lebensverlauf entstehende Chancen und Risiken des Alterns
5. Analyse geschlechtsspezifischer Lebenslagen im Alter(n) anhand der Verbindung von Bildung und ehrenamtlichem Engagement
6. Abschließende Diskussion
Literatur