Zum Stand der Entwicklung schulischer Inklusion in Hamburg

Karoline Redlich

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Karoline Redlich, Zum Stand der Entwicklung schulischer Inklusion in Hamburg



(29.03.2024), Beltz Juventa, 69469 Weinheim, ISSN: 0943-8394, 2013 #2, S.119

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Die Hamburger Schullandschaft ist bunt geworden! Neben normalen, schwierigen, hochbegabten, Lieblings- und Integrations- Schüler/innen mit und ohne Migrationshintergrund findet man in den Grund- und Stadtteilschulen seit dem Schuljahr 2010/11 auch Inklusions-, §12-, Rucksack- und LSE-Kinder.

Inklusion ist allerdings schon jetzt in der Hamburger Schulpraxis zum Reizwort geworden: Spricht man dieses Wort in einer Lehrerkonferenz aus, sind die Reaktionen der Kolleginnen und Kollegen oft heftig - sie oszillieren zwischen Wut, Verzweiflung und Resignation.

Dabei wird laut der GEW Hamburg (2012) das Vorhaben, Inklusion in Hamburg flächendeckend umzusetzen, grundsätzlich begrüßt: Alle an diesem Vorhaben beteiligte Organisationen - angefangen bei jenen der öffentlichen Hand über die Vertretung der Eltern und Schüler bis hin zu denen der Pädagog/innen - befürworten ein inklusives Schulsystem für die Stadt Hamburg und damit die Implementierung und Umsetzung der UN-Konventionen für die Rechte von Menschen mit Behinderung.



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