"Das heißt, sich mit den Herrschenden' anzulegen."'

1. Kolloquium "Jugendarbeit Ost": Standortbestimmung ohne Aufbruch

Peter-Ulrich Wendt

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Peter-Ulrich Wendt, "Das heißt, sich mit den Herrschenden' anzulegen."' (29.03.2024), Beltz Juventa, 69469 Weinheim, ISSN: 0012-0332, 2013 #5, S.220

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Peter-Ulrich Wendt ordnet im Beitrag die Ergebnisse eines Kolloquiums zur Entwicklung der Jugendarbeit in Ostdeutschland kritisch ein. Er stellt eine wenig inspirierte, an den Belangen der Kinder- und Jugendarbeit teilweise ostentativ uninteressierte ("Jugend"-)Politik der politischen Entscheidungsträger fest, zugleich aber auch vielfältige Bemühungen und Ideen von Praktikern und Planern aus der Jugendarbeit, die wissen, dass sich gerade durch das Unterlassen von Jugendarbeit rechtsextreme Angebote an Jugendliche etablieren konnten. Inzwischen, so einer der Beobachter im Osten Deutschlands, stecke die Jugendarbeit vielerorts in einer "Problemtrance" und verhalte sich "unmotiviert". Sozialarbeit im Allgemeinen und Jugendarbeit im Besonderen formuliere kaum noch Visionen. Eine Antwort sehen Beobachter der Szene in einer Re-Politisierung von Sozialer Arbeit und Jugendarbeit.



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