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Welches Verständnis von Agency braucht die Übergangsforschung?

Plädoyer für einen relational-relativistischen, nicht-anthropozentrischen Zugang

Eberhard Raithelhuber
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Eberhard Raithelhuber, Welches Verständnis von Agency braucht die Übergangsforschung? (19.04.2024), Beltz Juventa, 69469 Weinheim, ISSN: 0514-2717, 2022 #1, p.32

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Der Beitrag fragt, was relationale Zugänge zu Agency bieten können, um einen Blick auf ‚doing transitions‘ in der interdisziplinären Lebenslauf- und Übergangsforschung zu öffnen. Dazu werden zwei Positionen ausgewertet: der realistisch-reflexive Ansatz von Archer und der im sozialen Konstruktionismus verankerte Zugang von Gergen. Im Anschluss an letzteren wird argumentiert, dass eine relational-relativistische Position mehr Potenzial hat, neue Erkenntnisse zu gewinnen. Abschließend werden methodologische Grundzüge eines nicht-dualistischen, nicht-anthropozentrischen Relationismus herausgearbeitet, der das Materiale einschließt.

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