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Metaphysik ohne Vorurteile

Uwe Meixner
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Uwe Meixner, Metaphysik ohne Vorurteile (2021), WBG, Darmstadt, ISBN: 9783534405213

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Im methodischen Rahmen der Analytischen Philosophie bietet das Buch eine eigenständige Gesamtdarstellung der Metaphysik entlang ihrer traditionellen Einteilung in die Allgemeine und die Spezielle Metaphysik. Vorurteilsfrei ist diese Darstellung deshalb, weil bei allen Positionsnahmen undogmatisch auch die Alternativen zu ihnen gewürdigt werden, sowie deshalb, weil die Metaphysik als philosophische Disziplin erkenntnistheoretisch fair behandelt und nicht dem Vorurteil gefolgt wird, Metaphysik sei als Wissenschaft unmöglich. Zur Sprache kommen die Kategorien- und die Transzendentalienlehre, die allgemeinmetaphysischen Prinzipien sowie die großen Themen: Ich, Welt, Gott. Wenn auch das Bestreben im Mittelpunkt steht, einen eigenen systematischen Entwurf hinzustellen, so fehlt es dem Buch dennoch nicht an eingehender Diskussion der Konzeptionen anderer Metaphysiker. Von besonderer Bedeutung sind dabei Platon, Leibniz, Frege, Meinong und David Lewis.

Description

Im Rahmen der Analytischen Philosophie bietet das Buch eine eigenständige Gesamtdarstellung der Metaphysik entlang ihrer traditionellen Einteilung in die Allgemeine und die Spezielle Metaphysik. Zur Sprache kommen die Kategorien- und die Transzendentalienlehre, die allgemeinmetaphysischen Prinzipien sowie die großen Themen: Ich, Welt, Gott.

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Uwe Meixner lehrt seit 2010 theoretische Philosophie an der Universität Augsburg. Neben der Metaphysik sind die Phänomenologie, die Logik und die philosophische Theologie seine Hauptarbeitsgebiete.

Table of content

  • Cover
  • Impressum
  • Inhalt
  • Vorwort
  • 1 †” Der philosophische Charakter einer Metaphysik ohne Vorurteile
  • 0. Dies ist keine philosophiehistorische Abhandlung
  • 1. Was ist Metaphysik?
  • 2. Allgemeine und Spezielle Metaphysik
  • 3. Zwei Auffassungen vom Verhältnis zwischen Metaphysik und Ontologie
  • 4. Andere Bezeichnungen der Metaphysik
  • 5. Kants einflussreiche nichtthematische Bestimmung der Metaphysik
  • 6. Metaphysikkritik und Metaphysik als Wissenschaft
  • 7. Eine etwas andere Metaphysikkritik
  • 8. Zum Verhältnis von Naturwissenschaft und Metaphysik
  • 9. Ein Beispiel für eine (so, oder aber so, oder noch einmal anders ausfallende) metaphysische Entscheidungssache
  • 10. Drei (bzw. vier) erste Beispiele für metaphysische Prinzipien
  • 11. Zum Verhältnis von Metaphysik und Religion
  • 12. Weltanschauung und Metaphysik
  • 2 †” Themen der Allgemeinen Metaphysik, 1. Teil: Kategorien und andere ontologische Einteilungsbegriffe
  • 0. Arten von Begriffen der Allgemeinen Metaphysik
  • 1. Das Schema eines Kategoriensystems
  • 2. Ein Kategoriensystem der Allgemeinen Metaphysik: das System Σ
  • 3. Zur weiteren Beschreibung von Σ – noch ohne näheres Eingehen auf die einzelnen Kategorien
  • 4. Die Beschreibung der Kategorien von Σ
  • 5. Die Individuale/Partikularien
  • 6. Schwer einzuordnende singuläre Entitäten
  • 7. Welche Kategorien sind nicht leer?
  • 8. Kategorienreduktionismus in der Allgemeinen Metaphysik
  • 3 †” Themen der Allgemeinen Metaphysik, 2. Teil: Transzendentalien und andere ontologische Qualitätsbegriffe
  • 0. Was sind Transzendentalien?
  • 1. Starke Transzendentalien und Erztranszendentalien
  • 2. Schwache Transzendentalien
  • 3. Existenz
  • 4. Aktualismus und Nichtaktualismus
  • 5. Possibilismus, Impossibilismus und Grade des Nichtaktualismus
  • 6. Theorien des Wirklich- und Möglichseins
  • 7. Abstrakt und konkret, physisch und nichtphysisch
  • 8. Der Begriff des Naturalen – und Naturalismus und Physikalismus
  • 9. Metaphysikvermeidung?
  • 10. Vage und präzise
  • 11. Vollständig und unvollständig, konsistent und inkonsistent
  • 4 †” Themen der Allgemeinen Metaphysik, 3. Teil: Ontologische Relationsbegriffe und Gesetze
  • 0. Relationsbegriffe und Gesetze
  • 1. Die „ist“-Relationsbegriffe
  • 2. Eigenschaftshabe und Stehen-in-Relation
  • 3. Begriffsinstanziierung und Eigenschaftsexemplifikation
  • 4. Notwendige Eigenschaftsexemplifikation und notwendige Begriffsinstanziierung
  • 5. Abstraktionsschema und Abstraktionsprinzipien
  • 6. Subsumption und notwendige Subsumption
  • 7. Identität bei Funktionen
  • 8. Identität bei Sachverhalten und Propositionen, und Identität überhaupt
  • 9. Teil und Ganzes
  • 10. Mereologische Einfachheit – Konstituente und Stück –notwendige Teil-Ganzes-Verhältnisse und kontingente
  • 11. Mereologien
  • 12. Wesen, insbesondere das eigenschaftliche Wesen von etwas
  • 13. Das mereologische Wesen von etwas
  • 14. Existenzabhängigkeit und Wirklichmachen
  • 5 †” Die drei Hauptthemen der Speziellen Metaphysik: Ich, Welt(en), Gott
  • 0. Die Spezielle Metaphysik im Verhältnis zur Allgemeinen
  • 1. Ich
  • 2. Zur ontologischen Kategorisierung und Identitätmenschlicher Personen – und deshalb zur Gegenwärtigkeit
  • 3. Eine Schwierigkeit bei Ereignisindividuen –und abermals zur Gegenwärtigkeit
  • 4. Ein Problem für Ereignisindividuen, aber für Individuen ohne zeitliche Dimension nicht minder
  • 5. Die Bedeutung des Todes
  • 6. Die Möglichkeit der Auferstehung
  • 7. Die Welt
  • 8. Welten, insbesondere bloß mögliche
  • 9. Modale Realismen und modaler Antirealismus
  • 10. Ist das Möglichsein durch mögliche Welten immer adäquat darstellbar?
  • 11. Die Erklärung des Wirklichseins der wirklichen Welt
  • 12. Die Macht, der Wille und Gott
  • 13. Ein leichter und sicherer Weg zu Gott?
  • Anhang
  • Bibliographie
  • Namensregister
  • Sachregister
  • Backcover

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