Theorie und Praxis der Gruppenpsychotherapie (Leben lernen, Bd. 66)

Ein Lehrbuch

Irvin D. Yalom

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Irvin D. Yalom, Theorie und Praxis der Gruppenpsychotherapie (Leben lernen, Bd. 66) (2015), Klett-Cotta Verlag, Stuttgart, ISBN: 9783608203141

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Description / Abstract

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Der amerikanische Psychotherapeut und Autor auflagenstarker Romane ist zugleich Verfasser des Lehrbuches zur Gruppenpsychotherapie. Es versteht sich als praktische Anleitung für Psychotherapeuten aller Schulen, die mit Gruppen arbeiten. Es reflektiert zugleich aber auch die wissenschaftlichen Grundlagen des Fachs. Der Fülle der Gruppentherapien wird Irvin Yalom gerecht, indem er sie nach ihren Methoden und »therapeutischen Faktoren« ordnet. Fallbeispiele aus mehr als 2000 Gruppensitzungen machen den Text so anschaulich, dass auch ein praktisch wenig erfahrener Therapeut die besonderen Schwierigkeiten einer Gruppenbehandlung meistern kann.
Ein Buch, das sich seit über zwei Jahrzehnten als anerkanntes Lehrbuch halten kann, benötigt von Zeit zu Zeit eine gründliche Überarbeitung. In diese Ausgabe, die teilweise neu übersetzt wurde, gingen zahlreiche Anpassungskorrekturen ein. Überholte Therapieansätze wurden gestrichen, viele neue theoretische und methodische Erkenntnisse wurden integriert. Am grundsätzlichen Aufbau des Buches und an seiner Zielrichtung wurde jedoch nicht gerüttelt.

Description

<p>Irvin D. Yalom, Ph.D., war Professor für Psychiatrie an der Stanford University School of Medicine. 1974 erhielt er den Edward-Strecker-Preis und 1979 den Foundations-Fund-Preis für Psychiatrie. Abgesehen von psychotherapeutischer Fachliteratur hat er erfolgreiche Romane veröffentlicht (»Und Nietzsche weinte«, »Die rote Couch«, »Die Schopenhauer-Kur«). Irvin Yalom lebt in Palo Alto, Kalifornien.</p>

Table of content

  • Theorie und Praxis der Gruppenpsychotherapie
  • Zu diesem Buch
  • Inhalt
  • Vorwort zur fünften amerikanischen Auflage
  • Danksagung
  • Vorwort zur deutschen Ausgabe
  • Hinweis des Verlages
  • Kapitel 1 Die therapeutischen Faktoren
  • Hoffnung wecken
  • Universalität des Leidens
  • Mitteilen von Informationen
  • Altruismus
  • Die korrigierende Rekapitulation des Geschehens in der primären Familiengruppe
  • Die Entwicklung sozialer Kompetenz
  • Imitationsverhalten
  • Kapitel 2 Interpersonales Lernen
  • Die Bedeutung interpersonaler Beziehungen
  • Das korrigierende emotionale Erlebnis
  • Die Gruppe als sozialer Mikrokosmos
  • Der soziale Mikrokosmos: Eine dynamische Interaktion
  • Das Erkennen von Verhaltensmustern im sozialen Mikrokosmos
  • Existiert der soziale Mikrokosmos tatsächlich?
  • Überblick
  • Übertragung und Einsicht
  • Kapitel 3 Die Kohäsionskraft der Gruppe
  • Die Bedeutung der Gruppenkohäsivität
  • Der Wirkmechanismus
  • Kapitel 4 Die therapeutischen Faktoren – Ein integrierender Überblick
  • Der Wert der einzelnen therapeutischen Faktoren aus der Sicht des Klienten
  • Unterschiede in der Einschätzung therapeutischer Faktoren durch Klienten und Therapeuten
  • Kräfte, die die Wirkung therapeutischer Faktoren verändern
  • Kapitel 5 Der Therapeut: Grundlegende Aufgaben
  • Wie beeinflusst der Gruppenleiter die Entstehung von Gruppennormen?
  • Beispiele für therapeutisch wirksame Gruppennormen
  • Kapitel 6 Der Therapeut: Arbeiten im Hier und Jetzt
  • Definition von Prozess
  • Die Konzentration auf den Prozess: Die Kraftquelle der Gruppe
  • Die Aufgaben des Therapeuten im Hier und Jetzt
  • Techniken der Aktivierung des Hier und Jetzt
  • Techniken zur Klärung des Prozesses
  • Wie man Klienten zu einer Prozessorientierung verhilft
  • Wie man Klienten hilft, klärende Prozesskommentare zu akzeptieren
  • Der Prozesskommentar: ein theoretischer Überblick
  • Die Nutzung der Vergangenheit
  • Kommentare zum Prozess der Gruppe als Ganzes
  • Die Grundlagen von Kommentaren zum Gesamtgruppenprozess
  • Kapitel 7 Der Therapeut: Übertragung und Transparenz
  • Die Übertragung in der Therapiegruppe
  • Der Psychotherapeut und die Transparenz
  • Kapitel 8 Die Auswahl der Klienten
  • Ausschlusskriterien
  • Aufnahmekriterien
  • Ein Überblick über das Auswahlverfahren
  • Zusammenfassung
  • Kapitel 9 Die Zusammensetzung von Therapiegruppen
  • Die Voraussage von Gruppenverhalten
  • Grundsätze der Zusammenstellung von Gruppen
  • Überblick
  • Eine abschließende Warnung
  • Kapitel 10 Die Entstehung der Gruppe: Ort, Zeit, Größe, Vorbereitung
  • Vorüberlegungen
  • Dauer und Häufigkeit der Sitzungen
  • Kurzzeittherapie mit Gruppen
  • Vorbereitung auf die Gruppentherapie
  • Kapitel 11 Zu Beginn
  • Die Entstehungsphasen der Gruppe
  • Der Einfluss der Klienten auf die Entwicklung der Gruppe
  • Probleme der Gruppenmitgliedschaft
  • Kapitel 12 Die fortgeschrittene Gruppe
  • Die Bildung von Untergruppen
  • Konflikte in der Therapiegruppe
  • Selbstoffenbarung
  • Das Beendigen der Therapie
  • Kapitel 13 Arbeit mit schwierigen Gruppenmitgliedern
  • Der Alleinunterhalter
  • Der schweigende Klient
  • Der Langweiler
  • Der jede Hilfe ablehnende »Jammerer«
  • Der psychotische oder bipolare Klient
  • Klienten mit schwerwiegenden charakterologischen Störungen
  • Kapitel 14 Der Therapeut: spezielle Behandlungsformen und Anleitungen für die Nutzung spezieller Techniken und Ressourcen
  • Gleichzeitige Einzel- und Gruppentherapie
  • Kombinieren einer Gruppentherapie mit einer Zwölf-Schritte-Gruppe
  • Co-Therapeuten
  • Die Sitzung ohne Gruppenleiter
  • Träume
  • Audiovisuelle Technik
  • Schriftliche Zusammenfassungen
  • Protokollieren von Gruppentherapiesitzungen
  • Strukturierte Übungen
  • Kapitel 15 Spezialisierte Therapiegruppen
  • Die Abwandlung der traditionellen Gruppentherapie für spezielle klinische Situationen: Grundlegende Schritte
  • Die Therapiegruppe für akut kranke, hospitalisierte Klienten
  • Gruppen für Klienten mit physischen Krankheiten
  • Adaptation von KVT und IPT an die Gruppentherapie
  • Selbsthilfegruppen und Internet-Unterstützungsgruppen
  • Kapitel 16 Vorfahren und Cousins der Gruppentherapie
  • Was ist eine Encountergruppe?
  • Vorläufer und Entwicklung der Encountergruppe
  • Gruppentherapie für nichtklinische Teilnehmer
  • Die Wirksamkeit der Encountergruppe
  • Die Beziehung zwischen der Encountergruppe und der Therapiegruppe
  • Kapitel 17 Die Ausbildung des Gruppentherapeuten
  • Das Beobachten erfahrener Kliniker
  • Supervision
  • Eine Gruppenerfahrung für Ausbildungskandidaten
  • Persönliche Psychotherapie
  • Zusammenfassung
  • Über die Technik hinaus
  • Anhang
  • Informationen und Leitlinien für die Teilnahme an einer Gruppentherapie
  • Anmerkungen

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