Authentisches und kontextsensibles Lehrerinnen- und Lehrerhandeln

Das Selbst als Quelle und Ziel pädagogischen Tuns. Mit E-Book inside

Franz Hofmann

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Franz Hofmann, Authentisches und kontextsensibles Lehrerinnen- und Lehrerhandeln (2020), Beltz Juventa, 69469 Weinheim, ISBN: 9783779954866

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Description / Abstract

Wie können Lehrpersonen dem bisweilen breiten Spektrum an Heterogenität in einer Schulklasse gerecht werden? Im Buch »Authentisches und kontextsensibles Lehrerinnen- und Lehrerhandeln« wird auf persönlichkeits- und motivationspsychologischer Basis argumentiert, dass Lehrpersonen das besser gelingt, wenn sie selbstkongruent sind und über einen bedürfnisgeleiteten Blick verfügen; dann können sie einerseits zwischen eigenen und den Bedürfnissen der Lernenden gut trennen, diese aber, wenn sie widersprüchlich sind, integrieren. Im Buch wird auch eine Fortbildungsmaßnahme präsentiert, die diese Fähigkeiten unterstützt.

Description

Franz Hofmann, Mag. Dr.; ist Ao. Univ. Prof. an der School of Education sowie am Fachbereich Erziehungswissenschaft der Paris-Lodron-Universität Salzburg.

Table of content

  • BEGINN
  • Vorwort
  • Inhaltsverzeichnis
  • Einleitung: Zur Genese dieses Buches
  • 1. Die Bedeutung der Beziehung zwischen Lehrenden und Lernenden für die fachpersönliche Entwicklung in der Schule
  • 1.1. Entwicklungsunterstützendes Selbstverständnis von Lehrpersonen
  • 1.2. Die Beziehungskomponente und der Selbstzugang als entwicklungsförderliche Dimensionen
  • 1.3. Die Integration von motivationaler und fachinhaltlicher Entwicklung im Sinne ganzheitlichen Lernens
  • 2. Der pädagogische Kern des Lehrerberufs – eine Sonntagsrede?
  • 2.1. Pädagogisch geprägtes Selbstverständnis im Wandel?
  • 2.2. Pädagogische Ideale im Stresstest
  • 2.3. Von den bewussten Werten zur Wirkkraft der überbewussten Bedürfnisse. Das Selbstsystem als Energiequelle
  • 2.4. Das Selbstsystem als Kern des Professionalitätskonstrukts? Ein Desiderat
  • 3. Selbstgesteuertes Lehrerinnen- und Lehrerhandeln in Konfliktsituationen. PSI-basierte Begründung eines Kompetenzmodells zum Classroom Management
  • 3.1. Argumente gegen eine Konzeption als Stufenmodell
  • 3.2. Die PSI-Theorie als persönlichkeitspsychologische Bezugstheorie
  • 3.3. Die Struktur des CM-Kompetenzmodells
  • 3.4. Abschließende Bemerkungen
  • 4. Selbstgesteuertes Lehrerinnen- und Lehrerhandeln bei der Lernförderung: individuell formatives Feedback geben
  • 4.1. Notwendigkeit einer theoriegeleiteten Differenzierung
  • 4.2. Wie unterschiedlich Schülerinnen und Schüler lernen und welches Feedback lernförderlich ist
  • 4.3. Personale Voraussetzungen für individuelles formatives Feedback? Eine Zusammenfassung in Thesen
  • 5. Selbststeuerung lernen: Fortbildung als Personalentwicklung
  • 5.1. Didaktische Konzepte für Fortbildungsprozesse?
  • 5.2. Die PSI-Theorie als Grundlage für ein didaktisches Fortbildungskonzept
  • 5.3. Theoretische Modellierung von Könnerschaft und Erfahrungszugewinn
  • 5.4. Zwischenfazit
  • 5.5. Fortbildung als integrativ angelegte Entwicklungsunterstützung – das I im ITACA-Modell
  • 5.6. Lehrpersonen und ihr Machtbedürfnis. Ein Fortbildungsziel zur Entwicklungsunterstützung für pädagogische Führung
  • 6. Schlussthesen
  • Verzeichnisse
  • Tabellenverzeichnis
  • Abbildungsverzeichnis
  • Abkürzungsverzeichnis
  • Verwendete Literatur
  • Namensregister
  • Sachregister

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