Seniorinnen und Senioren im Kontext der digitalen Revolution

Eine qualitative Untersuchung der Internetnutzung. Mit E-Book inside

Claudia Obermeier

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Claudia Obermeier, Seniorinnen und Senioren im Kontext der digitalen Revolution (2020), Beltz Juventa, 69469 Weinheim, ISBN: 9783779954590

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Description / Abstract

Digitalisierung fordert die Gesellschaft heraus: das gilt insbesondere für Seniorinnen und Senioren. Sie bilden die Gruppe, die die höchsten Unterschiede im Hinblick auf die Internetnutzung und damit auch im Hinblick auf die Partizipation an der Digitalisierung aufweisen: Vielnutzer*innen treffen auf Offliner*innen. Diese Studie liefert Erkenntnisse darüber, welche Vorteile und Nachteile sich für die Gestaltung der individuellen Lebensführung von Seniorinnen und Senioren zeigen und welche Chancen der gesellschaftlichen Partizipation eröffnet werden oder aber versagt bleiben.

Description

Claudia Obermeier ist wissenschaftliche Mitarbeiterin und Promovierende im Fachbereich Soziologie an der Christian-Albrechts-Universität zu Kiel. Ihre Forschungsschwerpunkte liegen im Bereich der Medien- und Gerontosoziolgie sowie der Thematik der sozialen Ungleichheit.

Extract

Table of content

  • BEGINN
  • Danksagung
  • Inhaltsverzeichnis
  • 1. Einleitung und Problemskizze
  • 1.1 Ziele dieser Arbeit
  • 1.2 Forschungsrelevante Fragestellungen
  • 1.3 Untersuchungsdesign und empirische Datengenese
  • 2. Stand der Forschung: Internetnutzung durch Senior*innen
  • 3. Lagebild für Deutschland: Internetnutzung und Internet-Nichtnutzung
  • 3.1 Internetnutzung in Deutschland
  • 3.2 Deutschlands Internetnutzung: Ergebnisse des Deutschen Instituts für Vertrauen und Sicherheit im Internet
  • 3.3 Internetnutzung: Personen über 60 Lebensjahre
  • 3.4 Ü60-Studie des DIVSI
  • 4. Alter(n), Ältere und Senior*innen: begriffliche und konzeptionelle Einblicke
  • 5. Begriffe: Grundlegungen und Konzeptionen
  • 5.1 Internet und Digitalisierung
  • 5.2 Kommunikation und Interaktion
  • 5.3 Mediatisierung und Mediensozialisation
  • 6. Digitale Revolution
  • 7. Von Wissen, Informationen und Gesellschaft
  • 7.1 Information
  • 7.2 Informationsgesellschaft
  • 7.3 Wissen und informiertes Wissen
  • 7.4 Wissensgesellschaft
  • 7.5 Zusammenfassung: Relevanz des Wissens
  • 8. Das Konzept der Lebenschancen
  • 8.1 Das Konzept der Lebenschancen im Diskurs um soziale Ungleichheit(en)
  • 8.2 Die Ursprünge des Terminus†™ der Lebenschancen bei Max Weber
  • 8.3 Annäherungen an das Lebenschancen-Konzept von Ralf Dahrendorf
  • 8.4 Ralf Dahrendorf: Von Lebenschancen, Optionen und Ligaturen
  • 8.5 Zusammenfassung: Relevanz des Dahrendorf†™schen Lebenschancen-Konzeptes
  • 9. Wissenschafts- und erkenntnistheoretische Betrachtungen und Fundierungen des methodischen Vorgehens
  • 9.1 Gedanken zur empirischen Untersuchung: phänomenologische Subjektbetrachtung
  • 9.2 Der Beitrag der Biografieforschung
  • 9.3 Die Befragung als Methode der Datengenese
  • 9.4 Das qualitative Design der Datenerhebung
  • 9.5 Gütekriterien qualitativer Forschung
  • 9.6 Die Interviewsituation
  • 9.7 Der Leitfaden als Erhebungsinstrument
  • 10. Feldzugang und Fallauswahl
  • 10.1 Fallauswahl
  • 10.2 Realisiertes Sample: Vom Gewinnen – und Verlieren – der Interviewpartnerinnen und Interviewpartner
  • 10.3 Datenerfassung
  • 11. Methode der Datenauswertung: Qualitative Inhaltsanalyse nach Mayring
  • 11.1 Von der Audio- zur Textdatei: Die Transkription und ihre Regeln
  • 11.2 Inhaltsanalytisches Vorgehen: Genese des Kategoriensystems
  • 11.3 Interpretatives Vorgehen
  • 11.4 Biografisch orientierte Auswertungspraktik
  • 12. Ergebnisse der Interviewanalyse – Untersuchungsgruppe Senior*innen
  • 12.1 Beschreibung der Interviewpartnerinnen und -partner
  • 12.2 Das Kategoriensystem der Untersuchungsgruppe der Senior*innen
  • 12.3 Nutzung und Schwierigkeiten: mobile Technik und mobile Geräte
  • 12.4 Nutzung: Zweck und Funktion des Internets
  • 12.5 Wissensgenese durch das Internet
  • 12.6 Werte und Wertesystem
  • 12.7 Vorzüge des Internets und der Digitalisierung
  • 12.8 Unterschiede Internetnutzung: resultierende Ungleichheiten zwischen Offliner*innen und Onliner*innen
  • 12.9 Gesellschaftlicher Wandel allgemein
  • 12.10 Internetbasierte Kommunikation zwischen Generationen
  • 12.11 (Selbst)Einschätzung: Internetnutzung durch Senior*innen
  • 12.12 Nutzung anderer/analoger Medien
  • 12.13 Prognose: Gesellschaftliche Folgen aus dem Einfluss des Internets
  • 12.14 Kritik am Internet
  • 12.15 Ansprechpartner*innen bei Fragen zu Computertechnik und Internet
  • 12.16 Intensität der Internetnutzung
  • 12.17 Gründe gegen die Internetnutzung
  • 12.18 Zwischenfazit: Ergebnisse der Untersuchungsgruppe der Senior*innen
  • 13. Ergebnisse der Interviewanalyse – Untersuchungsgruppe der Kinder
  • 13.1 Bewertung aus Sicht der Kinder: Senior*innen und das Internet
  • 13.2 Digitalisierung: positive und negative Aspekte
  • 13.3 Analoge Strategien
  • 13.4 Wissen über die Welt – Wahrnehmung der Umwelt
  • 13.5 Rolle des Internets im Alltag der Befragten
  • 13.6 Funktionen des Internets im privaten Alltag
  • 13.7 Nutzungsintensität des Internets im beruflichen Kontext
  • 13.8 Zwischenfazit: Ergebnisse der Untersuchungsgruppe der Kinder
  • 14. Ergebnisse: Zusammenfassung und Schlussfolgerungen
  • 14.1 Lebenschancen im Kontext der Internetnutzung
  • 14.2 Lebenschancen im Vergleich: Kinder und Senior*innen
  • 14.3 Der Prozess der Digitalisierung: Einschätzungen der Offliner*innen und Onliner*innen
  • 14.4 Informationsbeschaffung und Wissensgenese im Kontext der Internetnutzung
  • 15. Abschluss
  • Literatur- und Quellennachweise
  • Anhang

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