Workshops im Requirements Engineering

Methoden, Checklisten und Best Practices für die Ermittlung von Anforderungen

Markus Unterauer

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Markus Unterauer, Workshops im Requirements Engineering (2019), dpunkt.verlag, Heidelberg, ISBN: 9783960889021

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Description / Abstract

Best Practices und Workshop-Ideen für die Anforderungsanalyse


Ein effizientes Requirements Engineering ist Grundlage für erfolgreiche Softwareprojekte. Dieses Buch zeigt, wie Workshops zur schrittweisen Ermittlung von Anforderungen effektiv gestaltet werden können. Es liefert konkrete Antworten auf die Fragen:


Markus Unterauer geht dabei über eine theoretische Betrachtung allgemeiner Methoden hinaus und tief hinein in die Mühen der täglichen Arbeit als Product Owner, Projektleiter, Business Analyst oder Requirements Engineer. Die einzelnen Schritte in der Anforderungsermittlung sind entlang einer durchgängigen Vorgehensweise angeordnet.
Die 2. Auflage enthält weitere Workshop-Ideen speziell für agile Teams. Hinzugekommen sind Methoden für den Product Owner wie Impact Mapping, Story Maps, Buy a Story, T-Shirt-Sizing und Best Practices für das Story Splitting. Bisherige Kapitel wurden mit der Erfahrung der letzten fünf Jahre überarbeitet und ergänzt.

Description

Markus Unterauer hat Wirtschaftsinformatik studiert. In seiner Berufspraxis war er in vielen Bereichen der Softwareentwicklung, wie Architektur, Entwurf, Entwicklung, Testen und Testautomatisierung, tätig. Er lernte dabei sowohl klassische als auch agile Methoden intensiv kennen.
Seit 2012 arbeitet Markus Unterauer bei Software Quality Lab als Berater und Trainer. Er ist zertifizierter Requirements Engineer und Scrum Master und hat sich auf die Bereiche Softwareprozesse und Anforderungsmanagement spezialisiert. Markus Unterauer ist als Vortragender in diesen Themenbereichen immer wieder auf Konferenzen tätig.

Table of content

  • BEGINN
  • Vorwort zur 2. Auflage
  • Vorwort zur 1. Auflage
  • Warum ein weiteres Buch zum Ermitteln von Anforderungen?
  • Ein Wort des Dankes
  • Inhalt
  • 1 Einleitung
  • 1.1 Meine Vision für die Anforderungsermittlung
  • 1.2 Von anderen lernen
  • 1.3 Anforderungen schrittweise ermitteln
  • 1.4 Anforderungsermittlung als iterativer Prozess
  • 1.5 Workshops und andere Techniken
  • 1.6 Wo Workshops Sinn machen … und wo nicht
  • 2 Workshops moderieren als Basistechnik
  • 2.1 Zielsetzung und Ergebnis eines Workshops
  • 2.2 Rollen im Workshop
  • 2.3 Phasen eines Workshops
  • 2.4 Aufgaben und Herausforderungen beim Moderieren
  • 2.5 Vorbereitung und Moderationsplan
  • 2.6 Nach jedem Workshop
  • 3 Roadmap zur Anforderungsermittlung
  • Abb. 3–1 Grundsätzliche Vorgehensweise in der Anforderungsermittlung
  • Abb. 3–2 Roadmap für Anforderungsworkshops in einem neuen Projekt in einem klassisch- plangetriebenen Umfeld
  • Abb. 3–3 Roadmap für Anforderungsworkshops in einem neuen Projekt in einem agilen Umfeld
  • 4 Vision
  • 4.1 Elevator Pitch: Das Projekt in einer Aufzugsfahrt
  • 4.2 Die Osborn-Checkliste zur Verfeinerung der Vision nutzen
  • 4.3 Eine Produktbox macht das Projekt greifbar
  • 5 Stakeholder
  • Abb. 5–1 Unterschiedlichste Personen haben Einfluss auf die Anforderungen.
  • 5.1 Eine Stakeholder-Liste zusammenstellen
  • 5.2 Personas erschaffen
  • 6 Rahmenbedingungen
  • 6.1 Rahmenbedingungen für Projekt und Produkt festlegen
  • 6.2 Checkliste zum Abstecken der Rahmenbedingungen
  • 7 Ziele
  • 7.1 SMARTe Ziele festlegen
  • 7.2 Und das ist nicht mehr drin: Nicht-Ziele festhalten
  • 8 Risiken
  • Abb. 8–1 Aufgaben im Risikomanagement nach [Higuera & Haimes, 1996]
  • 8.1 Risikocheckliste einsetzen und Risiko-Backlog aufbauen
  • 8.2 Mit einem Funktionsdurchstich Risiken aufdecken
  • 9 Fachliche Prozesse
  • 9.1 Eine einfache Prozesslandkarte erstellen
  • 9.2 Geschäftsprozesse mit Moderationskarten modellieren
  • 9.3 Contextual Inquery: Prozesse erleben und verbessern
  • 10 Systemkontext
  • Abb. 10–1 Der Kontext beinhaltet alles, was Einfluss auf die Anforderungen hat (Grafik angelehnt an [Pohl & Rupp, 2015]).
  • 10.1 Den Systemkontext erkunden
  • 10.2 Den Datenfluss heranzoomen
  • 11 Anwendungsfälle
  • Abb. 11–1 Von Geschäftsprozessen zu Anwendungsfällen zu Systemfunktionen
  • 11.1 Die richtigen Anwendungsfälle finden
  • 11.2 Mittels User Journey den Ablauf eines Anwendungsfalls erarbeiten
  • 11.3 Die wichtigsten Infos zum Anwendungsfall auf Anwendungsfallkarten sammeln
  • 11.4 Anwendungsfälle weiter präzisieren
  • 12 Agiles Requirements Engineering mit User Stories
  • Grundprinzipien des agilen Requirements Engineering
  • Rollen im agilen Requirements Engineering
  • 12.1 User Stories mit einer Impact Map erarbeiten
  • 12.2 User Stories mit einer Story Map herunterbrechen
  • 12.3 User Stories im Refinement-Workshop verfeinern
  • 12.4 User Stories priorisieren
  • 12.5 Größe und Aufwand schätzen
  • 12.6 Eine »Definition of Ready« (DoR) vereinbaren
  • 13 Datenmodell
  • 13.1 Das fachliche Datenmodell aufbauen
  • 13.2 Checkliste für das Aufstellen des Mengengerüsts
  • 14 Masken
  • Abb. 14–1 Masken gemeinsam skizzieren, mit Grafiker einen Vorschlag erstellen und diesen dann wieder gemeinsam diskutieren
  • 14.1 Masken mit Paper Prototyping skizzieren
  • 14.2 Storyboard: Ein Anwendungsfall als Comic
  • 14.3 Checkliste zur Detailspezifikation einer Maske
  • 15 Berichte
  • 15.1 Berichte mit Excel-Prototypen entwerfen
  • 15.2 Checkliste für jeden Bericht
  • 16 Schnittstellen
  • 16.1 Den Ablauf an einer Schnittstelle beschreiben
  • 16.2 Checkliste für Schnittstellen
  • 17 Qualitätsanforderungen
  • 17.1 Qualitätsanforderungen aushandeln
  • 17.2 Checkliste für Qualitätsanforderungen
  • 18 Glossar
  • Beispiele für Begriffe aus dem Umfeld der Bogenturnier-Anwendung
  • 19 Wie geht es jetzt weiter?
  • Abb. 19–1 Die Informationen aus den Anforderungsworkshops sind die Basis für die Erstellung der Spezifikation.
  • Abb. 19–2 Nach dem Ermitteln folgen das Dokumentieren, Abstimmen und Prüfen, Priorisieren und Umsetzen der Anforderungen.
  • 20 Ein Wort zum Schluss …
  • Anhang
  • A Beispielmoderationspläne
  • B Glossar
  • C Literatur
  • Index

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