Das Studium Generale als Einübung in Paradoxien

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Thomas Düllo (Hg.), Jürgen van Buer (Hg.), Cornelia Wagner-Herrbach (Hg.), Flóra Tálasi (Hg.), Das Studium Generale als Einübung in Paradoxien (2019), Logos Verlag, Berlin, ISBN: 9783832587604

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Description / Abstract

Zur Einführung des Studium Generale an der UdK Berlin war vieles unklar. Es gab eine Idee, warum ein Studium Generale sinnvoll sei - vor allem für Künstler*innen und Gestalter*innen; und es gab Leitziele, anhand derer die Umsetzung erfolgen sollte. Es gab viel Hoffnung über Prozesse, die angestoßen werden sollten, und über gewünschte Ergebnisse dieser Prozesse. Aber konkretere Vorstellungen oder gar messbare Ergebnisse zu den Wirkungen eines Studium Generale auf die Qualität eines Studiums bzw. auf das Lernen der Studierenden gibt es kaum - ein Studium Generale soll vieles leisten und ist jedoch bislang kaum erforscht.

In diesem Fall sollte es anders werden.

Table of content

  • BEGINN
  • Thomas Düllo: In Paradoxien verstrickt (statt einer Einleitung)
  • Teil I: Diskurse zum Studium Generale in der deutschen Hochschullandschaft
  • Thomas Düllo: Studium Generale: Einübung in die Dialektik von Besonderem & Allgemeinem und die Gestaltung von Diversität
  • Jan-Hendrik Olbertz: „Studium Generale“ – Reminiszenz oder Renaissance?
  • Jürgen van Buer: Studium Generale – Zerreißproben zwischen Bildungsansprüchen und akademischer Verwahrlosung
  • Jürgen van Buer: Erfolgreiches Lehren und Lernen im Studium Generale – Erkenntnisse aus der Hochschulforschung und der Hochschuldidaktik?
  • Teil II: Verortungen und Positionen zum Studium Generale an der UdK Berlin 2012-2020
  • Flà³ra Tà¡lasi: Das Studium Generale an künstlerischen Hochschulen – Reflexionen über ein Re-Inventment im Bologna-Studiensystem
  • Flà³ra Tà¡lasi & Cornelia Wagner-Herrbach: Portfolioentwicklung für ein Profil-Studium-Generale – Gestaltungsprozess und Schlussfolgerungen
  • Cornelia Wagner-Herrbach: „Wir lernen komische Dinge hier“ – Evaluation des Studium Generale an der Universität der Künste Berlin
  • Armin Chodzinski: Das Wie und das Wer vor dem Was! Ein Selbstgespräch über das Studium Generale
  • Armin Chodzinski, Jendrik Schröder & Thomas Ecke: Denkraum & Denkfiguren – eine Bildreportage
  • Teil III: Schaustücke und Reflexionen zum Lehren und Lernen im Studium Generale an der UdK Berlin
  • Susanne Lorenz: VEHIKELN
  • Kathrin Busch: Kräfte ästhetischen Denkens
  • Cord Riechelmann: Universalgelehrt oder lernend? – Dozierende im Studium Generale
  • Christian Schüle: Kreative der Generation Y und die großen Fragen des Lebens
  • Leon Vatter im Gespräch mit Stefan Klein, Boyan Manchev & Stephan Porombka: Zum Denken anregen – welche Themen und welche Formate aktivieren eine junge, heterogene Zuhörerschaft?
  • Eva Hüster, Leon Vatter & Jakob Grossmann: „Er lehrt zu fragen“. Über Byung-Chul Hans Lehre an der UdK Berlin 2013 bis 2017
  • Sabine Ercklentz & Ute Wassermann: Klangwahrnehmung und Klanggestaltung: interdisziplinäre Praxis für Nichtmusiker
  • Reinhard Schäfertöns: Ist das Studium Generale eine Zumutung für Musikstudierende?
  • Silvia Mazzini im Gespräch mit Pauline Kraneis & Maren Strack: Zeichnung und Performance als Wege zur Aneignung der Wirklichkeit in einer diversen Arbeitsgruppe
  • Andreas Weber: Ansteckung – Naturwissenschaften und ästhetische Reflexion
  • Silvia Mazzini im Gespräch mit Barbara Gronau & Hermann Schmidt-Rahmer: Raum für politische Reflexion
  • Stephan Porombka: FORSCHENDES SCHREIBEN im Studium Generale/ für das Studium Generale einer Universität der Künste
  • Cornelia Heering: Wahrnehmung und Transformation – Theoriebasierung für innovative gestalterische und künstlerische Praxis
  • Autor*innen

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