Zwangsstörungen verstehen und bewältigen

Hilfe zur Selbsthilfe

Susanne Fricke and Iver Hand

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Susanne Fricke, Iver Hand, Zwangsstörungen verstehen und bewältigen (2018), Balance Verlag, 50668 Köln, ISBN: 9783867399319

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Description / Abstract

»Dieser kompakte Ratgeber macht Mut, denn er zeigt, wie man den hartnäckigen Untermieter Zwang, der sich leicht zum Haustyrann entwickeln kann, wieder rauswirft. Bewährte verhaltenstherapeutische Methoden werden leicht verständlich und nachvollziehbar dargestellt. Betroffene lernen, die Tricks †ºihres†¹ Zwangs zu durchschauen, erfahren, wodurch sie dem Zwang selbst neue Nahrung geben, aber auch, durch welche Übungen sie ihm zu Leibe rücken können. Wenn es sich der Zwang trotz aller Selbsthilfe so richtig gemütlich macht in der eigenen Bude, dann bietet der Ratgeber noch hilfreiche Adressen und Tipps für professionelle Unterstützung und Behandlungsmöglichkeiten.«
Andreas Knuf, Psychologie heute

»Die Autoren haben die Zwangsstörung, deren Erscheinungsformen, Ursachen sowie Behandlungsmöglichkeiten auf ungewöhnlich leicht verständliche und gelegentlich auch amüsante Weise beschrieben. Mit Hilfe im Buch abgedruckter Arbeitsblätter können Betroffene feststellen, ob eine Zwangsstörung wirklich besteht, welche †ºRisikobausteine†¹ Zwänge fördern und welche †ºSchutzbausteine†¹ helfen, gegen den Zwang anzukämpfen. Zwangserkrankte können sich so in kleinen Schritten eine erfolgversprechende Therapie zusammenstellen. Auch für noch nicht zur Therapie entschlossene Betroffene ist dieses Buch empfehlenswert. Die Autoren machen Lust auf ein Leben ohne Zwang.«
Antonia Peters, Vorsitzende Deutsche Gesellschaft Zwangserkrankungen e.V. (DGZ)

Description

PD Dr. Susanne Fricke arbeitet als Psychologische Psychotherapeutin (Verhaltenstherapie) und Supervisorin in eigener Praxis und ist seit vielen Jahren auf die Behandlung von Zwangserkrankungen spezialisiert. Sie ist Autorin und Mitautorin von zahlreichen Büchern und Artikeln zu Zwangsstörungen.
Prof. Dr. med. Iver Hand war bis 2006 Leiter der Verhaltenstherapie am Universitätskrankenhaus Eppendorf in Hamburg. Er ist Gründungsvorsitzender der Deutschen Gesellschaft für Zwangserkrankungen (DGZ).

Table of content

  • Cover
  • Titel
  • Impressum
  • Inhalt
  • Einleitung
  • 1 Was ist eine Zwangsstörung?
  • 1.1 Wann spricht man von einer Zwangsstörung?
  • 1.2 Welche Zwänge gibt es?
  • 1.3 Wie kann man Zwangssymptome von normalem Verhalten unterscheiden?
  • 1.4 Zwang, Magie und Religion
  • 1.5 Wie kann man Zwänge von ähnlichen Krankheitenunterscheiden?
  • 1.6 Noch mal das Wesentliche!
  • 2 Wie entstehen Zwangsstörungen und was hält sie am Leben?
  • 2.1 Wie entstehen Zwangsstörungen?
  • 2.2 Wie bleiben Zwangsstörungen am Leben?
  • 2.3 Was hilft, dem Zwang Widerstand entgegenzusetzen?
  • 2.4 Noch mal das Wesentliche!
  • 3 Werden Sie Ihr eigener Therapeut!
  • 3.1 Feinanalyse: Zwänge unter der Lupe
  • 3.2 Festlegen der Therapieziele
  • 3.3 Start
  • 3. 4 Häufige Fragen und Schwierigkeiten und wie man damit umgeht
  • 3.5 Noch mal das Wesentliche!
  • 4 Partner und Familie einbeziehen
  • 4.1 Zwänge als hartnäckige Mitbewohner
  • 4. 2 Wie Sie Ihre Schutzbausteine »Familie« und »Freunde« aktivieren können
  • 4.3 Was Familie und Freunde tun können
  • 5 Wenn man weitere Unterstützung braucht
  • 5.1 Deutsche Gesellschaft Zwangserkrankungen
  • 5.2 Brainy Unterstützung durch den Computer
  • 5.3 Selbsthilfegruppen
  • 5.4 Psychotherapie
  • 5.5 Medikamentöse Behandlung
  • 6 Ein paar Worte zum Schluss
  • Adressen
  • Online-Foren für Betroffene und Angehörige

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