Methoden der Hilfeplanung

Zielentwicklung, Moderation und Aushandlung. Mit Online-Materialien

Mathias Schwabe

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Mathias Schwabe, Methoden der Hilfeplanung (2019), Beltz Juventa, 69469 Weinheim, ISBN: 9783779952794

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Description / Abstract

Wie macht Hilfeplanung Sinn? Was muss man dafür können und bedenken? Mathias Schwabe hat für dieses Buch seine Erfahrungen aus rund 500 Hilfeplangesprächen und 50 Fortbildungen mit Mitarbeiter*innen aus Jugendämtern und von Freien Trägern zusammengefasst.
Gemeinsam mit Praktiker*innen hat er Konzepte und Methoden zum Fallverstehen, zur Zielentwicklung, zur Moderation und Aushandlung sowie zur Protokollierung von Hilfeplangesprächen auf den Weg gebracht. Für die fünfte Auflage wurden neue Schwerpunkte auf Qualitätsentwicklung und das Etablieren von passenden Settings für schwierige Situationen gesetzt.

Description

Prof. Dr. Mathias Schwabe ist Professor für Methoden an der Evangelischen Hochschule Berlin, Systemischer Berater (SIT & IGST) und Supervisor und Denkzeit-Trainer.

Table of content

  • BEGINN
  • Inhaltsverzeichnis
  • Vorwort zur aktuellen, 5. Auflage
  • 1. Einführendes zur Hilfeplanung und zur Zielstellung des Buches
  • 1.1 Ziele des Buches – und seine Zumutungen an die LeserInnen
  • 1.2 Auf welchen Ausschnitt des Hilfeplanungsprozesses bezieht sich das Buch?
  • 1.3 Thesen zur Hilfeplanung
  • 1.4 Die Kapitel im Überblick
  • 1.5 Wie das Buch zu lesen ist, was es nicht enthält
  • 1.6 Wie das Buch entstanden ist
  • 2. Nachdenken über Ziele
  • 2.1 Wünsche, Ideen, Absichten und ihr Zusammenhang mit Zielen
  • 2.2 Ziele, Mittel und Motive
  • 2.3 Interessen- und Zielkonflikte
  • 2.4 Vom Handlungsimpuls zum erklärten Ziel
  • 3. Hilfekonzept, Hilfeform, individueller Hilfeplan
  • 3.1 Definition von Hilfekonzept, Hilfeform, individueller Hilfeplan
  • 3.2 Zusammenhang und Spannung von Hilfekonzept, Hilfeform und individuellem Hilfeplan
  • 3.3 Entwicklung von Hilfekonzept, Hilfeform, Hilfeplanzielen
  • 3.4 Strukturierungsgrade von Hilfekonzept, Hilfeform und individuellem Hilfeplan
  • 3.5 Vier Fallbeispiele für unterschiedliche Strukturierungsgrade von Hilfekonzepten
  • 4. Zielfindung, Zielformulierung und Zielentwicklungssysteme
  • 4.1 Ziele der AdressatInnen oder Ziele der Professionellen?
  • 4.2 Das Konzept der drei Zielebenen †ºHerz, Kopf und Hand†¹
  • 4.3 Transformation von Er/Sie-Zielen und Dekonstruktion von Fremdzielen
  • 4.4 Zielentwicklung mit den S.M.A.R.T.-Kriterien
  • 4.5 Dokumentation der Zielformulierungen im Hilfeplanformular
  • 4.6 Kooperation der Fachkräfte bei der Zielentwicklung: Wer ist für was zuständig und verantwortlich?
  • 4.7 Zielorientierung bei der Hilfeplanung
  • 5. Moderation im Hilfeplangespräch
  • 5.1 Charakteristika der kommunikativen Situation †ºHilfeplangespräch†¹
  • 5.2 †ºInnere Situation†¹ der TeilnehmerInnen: Typische Spannungen
  • 5.3 Strukturelle Dimensionen des Hilfeplangesprächs
  • 6. Die kommunikative Gestaltung von konflikthaften Aushandlungsprozessen
  • 6.1 Was heißt Aushandeln?
  • 6.2 Überlegungen/Tipps zum methodischen Vorgehen bei zugespitztem Dissens im HPG
  • 6.3 Subjektive Voraussetzung für Aushandlungsprozesse
  • 7. Hilfeplanung und Qualitätsentwicklung
  • 7.1 Konkretionsebenen und inhaltliche Dimensionen von Qualität
  • 7.2 Warum so viele Versuche, Qualitätsstandards zu definieren, scheitern … und wie man das verhindern kann
  • 7.3 Vorschläge für Qualitätskriterien und ihre Überprüfung
  • 7.4 Hinweise zur Prozessgestaltung bei der Qualitätsentwicklung von Hilfeplanung
  • 8. Das Verstehen der Systemdynamik als Grundlage für die Hilfeplanung und die Konstruktion von passenden Settings
  • 8.1 Warum Typologien?
  • 8.2 Vier sozialpädagogische Typologien zur genaueren Einschätzung von jungen Menschen in schwierigen Lebenslagen
  • 8.3 Eine Systematik von Themen, über die man sich verständigen oder an denen man sich verhaken und scheitern kann
  • Literatur
  • Hinweise zu den Online-Materialien

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