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Übergangskonferenzen

Eine Praxishilfe zur individuellen Übergangsgestaltung in Kindergarten und Schule

Bärbel Kracke, Peter Noack, Kerstin Mayhack and Dorit Weber-Liel
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Bärbel Kracke, Peter Noack, Kerstin Mayhack, Dorit Weber-Liel, Übergangskonferenzen (2019), Beltz Juventa, 69469 Weinheim, ISBN: 9783779952367

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Description / Abstract

Kinder und Jugendliche müssen in ihrer Bildungsbiographie verschiedene Übergänge bewältigen, die zugleich mit Chancen und Risiken verbunden sind. Besonders Kinder und Jugendliche mit einem zusätzlichen Förderbedarf benötigen Unterstützung, um sich in der neuen Einrichtung wohlzufühlen und entsprechend ihrer Potenziale lernen zu können. Für eine erfolgreiche Bewältigung ist die Zusammenarbeit der an einem Bildungsübergang beteiligten Akteure ausschlaggebend. In der Praxishilfe werden "Übergangskonferenzen" als ein Instrument zur Förderung der Kooperation und Vernetzung in den Mittelpunkt gestellt.

Description

Prof. Dr. Bärbel Kracke ist Lehrstuhlinhaberin für Pädagogische Psychologie/Institut für Erziehungswissenschaft an der Friedrich-Schiller-Universität Jena.
Dr. Kerstin Mayhack ist wissenschaftliche Mitarbeiterin im Forschungsprojekt "VorteilJena – Netzwerke für Bildungsübergänge" und Systemische Therapeutin. Ihre Arbeitsschwerpunkte sind Gestaltung beruflicher Übergangssituationen und Entwicklungsprozesse.
Prof. Peter Noack ist Lehrstuhlinhaber für Pädagogische Psychologie/Institut für Psychologie an der Friedrich-Schiller-Universität Jena.
Dorit Weber-Liel ist wissenschaftliche Mitarbeiterin im FB Erziehungswissenschaft/Pädagogische Psychologie der Friedrich-Schiller-Universität Jena und wissenschaftliche Mitarbeiterin im Forschungsprojekt "VorteilJena – Netzwerke für Bildungsübergänge".

Table of content

  • BEGINN
  • Inhaltsverzeichnis
  • Baustein A. Übergänge
  • Welche Übergänge gibt es in der Bildungslaufbahn eines Kindes?
  • Warum ist die Betrachtung der Bildungsübergänge wichtig?
  • Welche Bedeutung haben Übergänge für Kinder und Eltern?
  • Wie laufen Übergänge ab?
  • Welche Ziele und Aufgaben hat die Einrichtung?
  • Wie können die Unterstützungsangebote der Einrichtung den Phasen des Übergangs zugeordnet werden?
  • Baustein B. Übergangskonferenzen
  • Was ist eine Übergangskonferenz?
  • Welche Ziele haben Übergangskonferenzen?
  • Welche pädagogischen Ansätze sind für die erfolgreiche Durchführung von Übergangskonferenzen förderlich?
  • Welche Handlungsempfehlungen lassen sich für die Praxis ableiten?
  • Wer sind die Beteiligten an Übergangskonferenzen?
  • Welche Typen von Übergangskonferenzen gibt es (Typ A und B)?
  • Wie können die Überlegungen zu Übergängen und Übergangskonferenzen in einem Modell zusammengefasst werden?
  • Wie können Übergangskonferenzen in die Struktur der Einrichtung integriert werden?
  • Wer ist für den Übergang verantwortlich und initiiert Übergangskonferenzen?
  • Wann ist ein geeigneter Zeitpunkt für Übergangskonferenzen?
  • Wie laufen Übergänge in Jena / Thüringen ab?
  • Welche Themen sind für das Gelingen von Übergangskonferenzen wichtig, werden aber in der Praxishilfe nicht näher beleuchtet?
  • Baustein C. Durchführung von Übergangskonferenzen Typ A - weiterführende Einrichtung ist bekannt
  • Wie ist eine Übergangskonferenz Typ A charakterisiert?
  • Wie läuft eine Übergangskonferenz Typ A ab?
  • Wie kann eine Übergangskonferenz Typ A durchgeführt werden?
  • Baustein D. Durchführung von Übergangskonferenzen Typ B - weiterführende Einrichtung ist nicht bekannt
  • Wie ist eine Übergangskonferenz Typ B charakterisiert?
  • Wie läuft eine Übergangskonferenz Typ B ab?
  • Wie kann eine Übergangskonferenz Typ B durchgeführt werden?
  • Baustein E. Durchführung von Übergangskonferenzen Typ B am Übergang Schule – Berufswelt
  • Wie ist eine Übergangskonferenz Typ B am Übergang Schule - Berufswelt charakterisiert?
  • Was sind zentrale Themen im Berufsorientierungsprozess?
  • Wie kann die einzelne Übergangskonferenz Typ B am Übergang Schule - Beruf durchgeführt werden?
  • Baustein F. Bedeutung von Netzwerkarbeit am Übergang Schule – Berufswelt
  • Was bedeutet Netzwerkarbeit?
  • Welche Vorteile entstehen durch eine erfolgreiche Netzwerkarbeit?
  • Was ist beim Aufbau eines Netzwerkes zu beachten?
  • Aus welchen Kooperationspartnern besteht das Netzwerk der Schule?
  • Wie können Schulen Unternehmen gewinnen, die bereit sind, Schüler und Schülerinnen mit Unterstützungsbedarf zu integrieren?
  • Welche Möglichkeiten gibt es nach der Schule in Jena / Thüringen?
  • Baustein G. Hintergrundinformationen
  • Was bedeutet Inklusion?
  • Welche rechtlichen Grundlagen hat Inklusion in Deutschland?
  • Wie ist der momentane Stand in Bezug auf Inklusion in Thüringen?
  • Wie wird inklusive Bildung entsprechend der UN-BRK in Deutschland umgsetzt?
  • Welche Argumente gibt es für Inklusion in der Schule?
  • Was ist unter Inklusionsquote zu verstehen?
  • Was ist sonderpädagogischer Förderbedarf?
  • Welche Förderschwerpunkte gibt es?
  • Wie verläuft ein Feststellungsverfahren zum sonderpädagogischen Förderbedarf?
  • Wie wird ein sonderpädagogischer Förderbedarf in Jena / Thüringen festgestellt?
  • Welche Abschlüsse sind mit einem sonderpädagogischen Förderbedarf in Thüringen möglich?
  • Anhang
  • Hintergrund zum Projekt „VorteilJena“
  • Hintergrund zur Erarbeitung der Methode Übergangskonferenz
  • Ausgewählte Kontakte im Bereich Inklusion und Schule am Beispiel Jena / Thüringen
  • Material-Links zu schulischer Inklusion und Berufsorientierung
  • Literatur
  • Abkürzungsverzeichnis
  • Notizen

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