Vorsicht Stufe (E-Book)

Anregungen zu einer gelungenen Kooperation zwischen der Sekundarstufe I und II

Christoph Schlatter and Katharina Krall

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Christoph Schlatter, Katharina Krall, Vorsicht Stufe (E-Book) (2019), hep verlag, Bern, ISBN: 9783035514902

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Description

Christoph Schlatter arbeitet als Berufsschullehrer an einer Berufsfachschule und unterrichtet Lernende in EBA- sowie EFZ-Berufen. Die Begleitung von Lernenden mit unterschiedlichen Lernvoraussetzungen erachtet er als gesellschaftspolitische Notwendigkeit. Er verfügt über ein Diplom in Pädagogischen Fördermassnahmen.


Katharina Krall begleitet als Lehrerin an einem Berufsvorbereitungsjahr in Winterthur Jugendliche bei der Berufswahl und beim Übergang von der Sekundarstufe I zur Sekundarstufe II. Davor entwickelte sie museumspädagogische Projekte und Führungen im archäologischen Hegau-Museum in Singen. Ihre pädagogische und fachliche Ausbildung absolvierte sie an der Uni Konstanz, der PH Thurgau und der PH Zürich.

Description / Abstract

Das duale Berufsbildungssystem der Schweiz findet bis weit über die Landesgrenzen hinaus Beachtung – und dies zu Recht. Der Erfolg spricht für sich und widerspiegelt sich unter anderem in der tiefen Jugendarbeitslosigkeit. Dennoch verorten die Autorin und der Autor eine Schwachstelle im Bereich des Übergangs von der Sekundarstufe I zur Sekundarstufe II: Wenn Berufslernende ihre Ausbildung
beginnen, wissen sie oft nicht, was sie an der Berufsfachschule erwartet. Dabei wäre es für die Berufsinteressierten förderlich, wenn sie bereits während der Schnupperlehre Kontakt zur Berufsfachschule aufnehmen würden.

Table of content

  • BEGINN
  • Inhaltsverzeichnis
  • Prolog
  • 1 Durchlässigkeit, Schnittstellen und Über­gänge von der obligatorischen Schulzeit in die Sekundarstufe II
  • 1.1 Auf ins schulische Paradies oder auf direktem Weg in die Lernhölle? Ein Beispiel aus dem Alltag der Autorin
  • 1.2 Wie viele Löcher verträgt die Durchlässigkeit?Oder: Weshalb fällt die Durchlässigkeit nach unten durch?
  • 2 Wahrnehmung der Schnittstelle
  • 2.1 Grundlegendes zur Bildungslandschaft der Schweiz
  • 2.2 Der nahtlose Übergang von der Sekundarstufe I zur Sekundarstufe II – der Normalfall
  • 2.3 Der holprige Übergang von der Sekundarstufe I zur Sekundarstufe II – ein Sonderfall?
  • 3 Reichen wir uns die Hände
  • 3.1 Wie ein Geländer dabei helfen kann, die Stufen zu überwinden
  • 3.2 Von der Intention zur Realisierung
  • 3.3 Die Durchführung
  • 3.4 Von der Durchführung zur Auswertung
  • 3.5 Unser Fazit und wie es mit unserem Projekt bis heute weiterging
  • 3.6 Andere Kooperationen: Vom Lehrvertrag zur Schnupperlehre
  • 3.7 Quintessenz
  • 4 Ein Modell für die möglichen Kooperationsformen an der Schnittstelle zwischen der Sekundarstufe I und II
  • 4.1 Einige allgemeine Überlegungen zu Kooperations­modellen
  • 4.2 Doch wie verhält es sich mit einem Kooperations­-modell an der Schnittstelle von Sekundarstufe I und II?
  • 4.3 Unser Modell der Schnittstellenkooperation
  • 5 Für eine Kooperation braucht es mindestens zwei – ich kann nicht allein kooperieren
  • 5.1 Wer will mit mir kooperieren?
  • 5.2 Die Perspektive auf der Kooperationsebene der Lehrpersonen
  • 5.3 Die Kooperationsebene der Institutionen
  • 5.4 Indirekt involvierte Akteure unseres ­Kooperationsmodelles
  • 5.5 Kooperationen der übergeordneten Instanzen
  • 5.6 Fazit
  • 6 Visionen
  • 6.1 Unsere Grossvision: Keine Schnupperlehre und kein Lehrvertrag ohne Kontakt zur entsprechenden Berufsfachschule
  • 6.2 Ideale Voraussetzungen für unsere Vision
  • 6.3 Konkrete Beispiele
  • 6.4 Evaluation
  • 6.5 Quintessenz
  • Literaturverzeichnis
  • Anhang
  • Die Autorin und der Autor

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