Weiterbildung als kooperative Gestaltungsaufgabe

Handlungshilfen für Innovation und Beschäftigungsförderung in Unternehmen, Verwaltung und Organisationen

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Thomas Hoffmann (Hg.), Heribert Kohl (Hg.), Margarete Schreurs (Hg.), Weiterbildung als kooperative Gestaltungsaufgabe (2000), Ziel-Verlag, Augsburg, ISBN: 9783965570368

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Description / Abstract

Eine spannende und nützliche Handlungshilfe. Weiterbildung ist ein Feld, das sich unter dem Druck von Reorganisation und Umstrukturierung auf dem Arbeitsmarkt erheblich verändert. Dieses Buch vermittelt ein umfassendes Bild der gegenwärtigen Weiterbildungspraxis.
Die Autoren des Bandes zeigen Entwicklungstendenzen und -potenziale der Weiterbildung auf und dokumentieren Erfahrungen mit innovativen Projekten und Methoden aus der Weiterbildungspraxis.
Entstanden ist eine spannende, nützliche und umfassende Handlungshilfe für Trainer, Unternehmensberater, Personalverantwortliche in Industrie, Dienstleistungsbereich und öffentlichen Einrichtungen.
Veränderte Rahmenbedingungen, aktuelle Entwicklungen und Konzepte, neue Methoden aus Weiterbildung, Organisationsentwicklung, Praxisbeispiele sowie Finanzierungs- und Förderprogramme werden ausführlich beschrieben und dokumentiert. Dabei kommen die „Akteure an der Front“ in Unternehmen, Verwaltung, Nonprofit-Organisationen, Verbänden, Beratungs- und Weiterbildungseinrichtungen ausführlich zu Wort.

Aus dem Inhalt:

Bedeutungswandel der Weiterbildung und Qualifizierung - Veränderte Rahmenbedingungen - Neue Herausforderungen an Qualifizierung - Entwicklungstrends in Betrieb, Verwaltung und Organisationen - Praxisbeispiele: neue Modelle und Ansätze kooperativer Weiterbildung - Methodische und praktische Hilfen

Description

Dr. Thomas Hoffmann ist Referent für Weiterbildung und Unternehmensentwicklung beim Rationalisierungskuratorium der Deutschen Wirtschaft e.V. (RKW) in Eschborn.

Dr. Heribert Kohl ist selbständiger Fachautor und Trainer im Bereich Weiterbildung / Personalplanung und innovativer Arbeitsgestaltung.

Margarete Schreurs ist Referentin für Personalwirtschaft und -entwicklung beim RKW in Eschborn.

Table of content

  • Weiterbildung als kooperative Gestaltungsaufgabe
  • Vorwort
  • Inhaltsverzeichnis
  • Einleitung: Der Bedeutungswandel von Weiterbildung und Qualifizierung in Organisationen
  • Teil A Veränderte Rahmenbedingungen – neue Herausforderungen an Qualifizierung
  • A.1 Qualifizierung als notwendiges Begleitinstrument von Organisationsentwicklung (Thomas Hoffmann)
  • A.2 Arbeits- und Lernformen im Wandel. Folgen für die betriebsbezogene Weiterbildung (Gertrud Kühnlein)
  • A.3 Qualifizierung zur Sicherung der Beschäftigungsfähigkeit: Neue Impulse durch das Sozialgesetzbuch (Heribert Kohl)
  • A.4.1 Durchdachte Bildungsinvestitionen zahlen sich für Investoren und Beteiligte aus (Margarete Schreurs/Heribert Kohl)
  • A.4.2 Investitionsanalyse als Auslöser betrieblicher Qualifizierungsmaßnahmen (Beatrix Bichler/Stefanie Hartmann)
  • A.5 Qualifikationsdefizite in kleinen und mittleren Unternehmen (Karin Büchter/Gerhard Christe)
  • A.6 Das gestiegene Interesse der Beschäftigten an Qualifizierung und Perspektive (Peter Hlawaty)
  • A.7.1 Qualifizierung als Verhandlungs- und Verteilungsgut in betrieblichen und tarifvertraglichen Regelungen (Heribert Kohl)
  • A.7.2 Betriebliche Vereinbarungen zur Weiterbildung: Auswertung einer Umfrage in Privatwirtschaft und öffentlichem Dienst (Winfried Heidemann)
  • Teil B Entwicklungstrends in Betrieb, Verwaltung und Organisationen
  • B.1 Reorganisation im Unternehmen: Qualifizierung als Erfolgsfaktor (Christiane Flüter-Hoffmann/Antje Jülicher)
  • B.2 Qualifikationsbedarf in Unternehmen: Mythen und Herausforderungen (Jörg Mildenberger)
  • B.3 Aufbau des notwendigen Instrumentariums der Personal- und Organisationsentwicklung (Heribert Kohl)
  • B.4 Verfeinerte Methoden zur Ermittlung des Weiterbildungsbedarfs
  • B.5 Personalentwicklung im öffentlichen Dienst und das »Neue Steuerungsmodell« (Anne Drescher)
  • B.6.1 Weiterbildung: Fragen der Umsetzung in kleinen und mittleren Unternehmen (Sigrid Harp)
  • B.6.2 Zur Praxis von Weiterbildung in KMU – Erkenntnisse aus zwei Fallanalysen (Carola Iller)
  • B.7 Die Interessenvertretung als Partner des Wandels – Chancen und Hemmnisse kooperativer Gestaltung (Heribert Kohl)
  • B.8 Weiterbildungsbedarf von Führungskräften – Qualifizierung für neue Aufgaben: Die Geschichte des Dr. Adriani (Thomas Hoffmann/Jörg Mildenberger)
  • B.9 Qualifizierungselemente von Outplacement-Beratung bei Personalabbau (Friedrich Hartmann)
  • B.10 Qualitätssicherung externer Weiterbildung (Ansgar Pieper)
  • Teil C Praxisbeispiele: Neue Modelle und Ansätze kooperativer Weiterbildung
  • C.1.1 Qualifizierung zur Montagefachkraft als Einstieg in die »lernende Organisation«: Das Beispiel der John Deere Werke Mannheim (Heribert Kohl)
  • C.1.2 Auf dem Weg zum lernenden Unternehmen (Ernst A. Hartmann/Dirk Müller/Helga Unger)
  • C.2.1 Weiterbildung als kooperative Aufgabe von Teams: Das Beispiel Lemken GmbH in Alpen (Heribert Kohl)
  • C.2.2 »Die Teams mit den nötigen Ressourcen ausstatten!« – Gespräch mit dem Prozeßbegleiter (Norbert Schulze)
  • C.3.1 Das Multiplikatorenkonzept – Grundelement einer lernenden Organisation Das Beispiel DaimlerChrysler (Klaus Beutel-Wedewarth)
  • C.3.2 Soziale und methodische Qualifizierung bei Daimler Chrysler aus der Sicht der Interessenvertretung (Hans Herzer)
  • C.4 Weiterbildung zur Unterstützung von Gruppenarbeit: Das Beispiel VW Kassel (Michael Lacher)
  • Exkurs: Neuordnung der Industriemeisterprüfung Fachrichtung Metall (Dietrich Scholz)
  • C.5 Jobrotation: Das Beispiel Dänemark macht EU-weit Schule (Heribert Kohl)
  • C.6 Betriebsnahe Qualifizierung als Brücke zu neuer Beschäftigung: Das Beispiel der Qualifizierungs- und Arbeitsförderungsgesellschaften (Matthias Knuth/Heribert Kohl)
  • C.7 Mitarbeiterbeteiligung im Weiterbildungsprojekt methodengestützter Aufgabenanalyse und -kritik in der öffentlichen Verwaltung: Das Beispiel Staatskanzlei Kiel (Johannes Sandmann/Rolf Sebelin)
  • C.8 Weiterbildung und Personalentwicklung im regionalen Verbund: Das Beispiel MACH 2 Herford (Bernd Helbich)
  • C.9 Externes Bildungsconsulting für KMU einer Region: Das Beispiel ProQua Kassel (Jutta Weber-Bensch)
  • C.10 Bildungskooperation statt Konkurrenz: Das Beispiel des Projektverbunds der Getriebehersteller in Wuppertal (Heribert Kohl)
  • C.11 Thesen und Empfehlungen für das praktische Vorgehen: Fazit aus den vorgestellten Fallbeispielen (Heribert Kohl)
  • Teil D Methodische und praktische Hilfen für die Organisation der Weiterbildung
  • D.1.1 Kreative und beteiligungsfördernde Veranstaltungsformen und Lernmethoden (Traute Müller/Andreas Drinkuth)
  • D.1.2 Die Zukunftskonferenz (Thomas Hoffmann)
  • D.1.3 Mitarbeitergespräche für Zielvereinbarungen (Margarete Schreurs)
  • D.1.4 Qualifizierung für und mittels KVP (Heinz-Kurt Wahren)
  • D.1.5 Das »Beer Game« – ein Beispiel für den Einsatz von Spielen im Management-Training (Wolfgang Kötter)
  • D.1.6 Planspiel: Verhandlungstraining für Betriebsräte (Heribert Kohl)
  • D.2 Multimediale Lernsysteme in der beruflichen Aus- und Weiterbildung (Ernst A. Hartmann/Axel Westerwick/Dirk Sistenich/Holger Sickel/Michael Gerads)
  • D.3 Öffentliche Programme zur F örderung der Weiterqualifizierung (Peter Hlawaty/Heribert Kohl)
  • D.4 Vereinbarungen zur Weiterbildung: Muster und Dokumente
  • D.4.1.A Gestaltungshinweise für Betriebsvereinbarungen zur Weiterbildung (Winfried Heidemann)
  • D.4.1.B Muster eines Qualifizierungs-Tarifvertrags: Das Beispiel Wamer Music Manufacturing Europe GmbH (WMME)
  • D.4.1.C Muster einer Betriebsvereinbarung über die »Beteiligung des Gesamtbetriebsrats bei Fragen der beruflichen Aus- und Weiterbildung«
  • D.4.2 Vertragsmuster für die Errichtung einer Beschäftigungs- und Qualifizierungsgesellschaft
  • D.4.3 Die »Selbst-GmbH«: Aufruf zu einer »Beschäftigungs- und Qualifizierungsinitiative von Personal-Managern« 1999 (Auszug)
  • D.4.4 Gemeinsame Erklärung des Bundesarbeitgeberverbands Chemie und der IG Bergbau, Chemie, Energie zum Transfer-Sozialplan 1998 (Auszug)
  • D.4.5 Markierungspunkte für die Neuordnung der beruflichen Weiterbildung in der IT-Branche (1999)
  • D.5 Institutionen und Experten arbeitsbezogener Weiterbildung
  • Grundlagen- und weiterführende Literatur
  • Verzeichnis der Übersichten
  • Stichwortverzeichnis
  • Autorenverzeichnis

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