"Integration" - Ambivalenzen eines prominenten Begriffes und deren Bedeutung für Soziale Arbeit im Kontext von Flucht und Migration

Thomas Kunz

Cite this publication as

Thomas Kunz, "Integration" - Ambivalenzen eines prominenten Begriffes und deren Bedeutung für Soziale Arbeit im Kontext von Flucht und Migration (2018), Beltz Juventa, 69469 Weinheim, ISSN: 0947-8957, 2018 #01, p.4

45
accesses

Description / Abstract

Im aktuellen Diskurs über Flucht und Migration werden Soziale Arbeit und Fachkräfte auf vielfältige Weise adressiert, in Anspruch genommen und gesellschaftspolitisch "in Position" gebracht. Die zentrale Referenzfolie bildet dabei das sog. Integrationsparadigma: Die "Integration" von Menschen mit Migrationshintergrund - ob geflüchtet, wegen Arbeit migriert, familienzusammengeführt oder in Deutschland geboren - wird gemeinhin als unhinterfragt notwendig und erforderlich erachtet. Der Autor warnt davor, sich den Funktions- und Rollenzuweisungen des Integrationsdiskurses vorschnell zu ergeben, damit nicht die im Beitrag dargestellten problematischen Prämissen geteilt werden.

More of this issue

    Related titles

      More of this author(s)