Assembly

Die neue demokratische Ordnung

Michael Hardt and Antonio Negri

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Michael Hardt, Antonio Negri, Assembly (2018), Campus Frankfurt / New York, 60486 Frankfurt/Main, ISBN: 9783593438061

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Description / Abstract

Seit rechte Bewegungen weltweit erstarken, wird die Frage immer dringlicher, wie man demokratische Bewegungen effektiv organisieren kann. Wie lässt sich verhindern, dass Soziale Bewegungen versanden? Wie kann man ohne charismatische Anführer wie Mahatma Gandhi, Martin Luther King oder Rudi Dutschke gesellschaftlichen Wandel erreichen? Occupy Wall Street und Black Lives Matter haben bereits wichtige Ansätze erprobt. Der Schlüssel, so Michael Hardt und Antonio Negri, liegt in der Macht, die entsteht, wenn die »Multitude« gemeinsam politisch entscheidet und handelt. Ihr Buch ist eine Kritik des Neoliberalismus und der kapitalistischen Produktionsweise sowie ein Plädoyer für innovative demokratische Möglichkeiten und ein Unternehmertum, das auf neuen Formen der Kooperation beruht.

Description

Michael Hardt (rechts) ist Professor für Literaturwissenschaft an der Duke University in den USA. Antonio Negri ist ein italienischer Politikwissenschaftler. Mit ihrem Bestseller "Empire. Die neue Weltordnung " (2002) wurden sie weltweit bekannt. Bei Campus erschienen von ihnen außerdem u. a. "Multitude. Krieg und Demokratie im Empire" (2004) und "Common Wealth. Das Ende des Eigentums" (2010).

Table of content

  • BEGINN
  • Inhalt
  • Vorwort
  • Teil I: Das Problem der Führung
  • Kapitel 1: Wo sind all die Köpfe hin?
  • Kapitel 2: Strategie und Taktik des Kentauren
  • Kapitel 3: Gegen Rousseau, oder: Schluss mit der Souveränität
  • Kapitel 4: Der schwarze Spiegel: Rechte Bewegungen
  • Kapitel 5: Das wirkliche Problem liegt anderswo
  • Teil II: Gesellschaftliche Produktion
  • Was bedeutet »von unten«?
  • Kapitel 6: Wie Eigentum sich zum Kommunen öffnen lässt
  • Kapitel 7: Wir, maschinische Subjekte
  • Kapitel 8: Weber rückwärts
  • Kapitel 9: Das Unternehmertum der Multitude
  • Teil III: Herrschaft der Finanzökonomie und neoliberale Governance
  • Kapitel 10: Die Finanzökonomie kapert gesellschaftlichen Wert
  • Kapitel 11: Geld institutionalisiert ein gesellschaftliches Verhältnis
  • Kapitel 12: Die neoliberale Administration ist aus den Fugen geraten
  • Teil IV: Der neue Fürst
  • Kapitel 13: Politischer Realismus
  • Kapitel 14: Unmöglicher Reformismus
  • Kapitel 15: Und jetzt?
  • Kapitel 16: Portolan
  • Anmerkungen
  • Danksagung

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