Raus aus den Lebensfallen

Das Schematherapie-Patientenbuch

Eckhard Roediger

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Eckhard Roediger, Raus aus den Lebensfallen (2015), Junfermann Verlag, Paderborn, ISBN: 9783955711597

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Description / Abstract

Wenn Sie sich fragen: „Warum passiert mir das immer wieder?!“, dann sitzen Sie vermutlich in einer Lebensfalle. Lebensfallen sind Erlebens- und Verhaltensmuster, die sich seit der Kindheit und Jugend in uns einprägen, unser Bild der Welt verzerren und uns unbewusst nach den alten Regeln handeln lassen. Manche machen so lange „mehr desselben“, bis sie Krankheitssymptome entwickeln. Eine Schematherapie macht diese Muster bewusst und löst „alte Knoten“ auf, so dass wir eine neue Sicht auf die Dinge bekommen und uns freier verhalten können. Erst dann können wir die „Wunden“ heilen, die Krankheitssymptome loslassen und das ganze Potenzial nutzen, das in uns steckt. Dieses Buch stellt das aktuelle Modell der Schematherapie und den Ablauf leicht verständlich dar. Sowohl die Schemata als auch das Modusmodell werden ausführlich beschrieben, ebenso die besondere Art der therapeutischen Beziehung und der Ablauf der speziellen erlebnisaktivierenden Techniken bis hin zum Ende der Therapie.

Description

Dr. med. Eckhard Roediger, geb. 1959, Neurologe, Psychiater und Arzt für psychotherapeutische Medizin, Ausbildungen in tiefenpsychologischer und Verhaltenstherapie. Dozent und Supervisor für Verhaltenstherapie und Schematherapie, Leiter des Instituts für Schematherapie Frankfurt, Sekretär der Internationalen Gesellschaft für Schematherapie (ISST).

Table of content

  • Cover
  • Inhalt
  • Vorwort
  • 1. Einleitung
  • 1.1 Wie ist die Schematherapie entstanden?
  • 1.2 Was ist das Besondere an der Schematherapie?
  • 1.3 Was sind die Vorteile des Schematherapie-Ansatzes?
  • 1.4 Was unterscheidet die Schematherapievon anderen Therapieformen?
  • 2. Grundlagen der Schematherapie
  • 2.1 Wie entstehen Schemata?
  • 2.2 Wie kann ich meine Schemata verändern?
  • 2.3 Was kann nicht verändert werden?
  • 3. Das Schemamodell
  • 3.1 Welche Schemata gibt es?
  • 3.2 Welche Grundbedürfnisse stecken hinter den Schemata?
  • 3.3 Wie wurden diese Schemata gefunden und gibt es auch andere Schemata?
  • 3.4 Welche Schema-Bewältigungsreaktionen gibt es?
  • 4. Das Modusmodell
  • 4.1 Was ist ein Modus und welche Modi gibt es?
  • 4.2 Welche Bewältigungsmodi gibt es?
  • 4.3 Wann wählen wir welchen Bewältigungsmodus?
  • 4.4 Warum gibt es so viele Modi?
  • 4.5 Sind die inneren Elternmodi nur „dysfunktional“?
  • 4.6 Was ist der Vorteil des Modusmodells?
  • 4.7 Sind die Schemata noch wichtig, wenn man mit den Modi arbeitet?
  • 4.8 Wie entsteht der Modus des gesunden Erwachsenen?
  • 4.9 Was ist mit Achtsamkeit gemeint?
  • 4.10 Wie hängen Schemata, Modi und Krankheitssymptome zusammen?
  • 5. Die therapeutische Beziehungsgestaltung
  • 5.1 Was ist „begrenzte elterliche Fürsorge“?
  • 5.2 Was bedeutet dabei „Nachbeelterung“?
  • 5.3 Was ist mit „empathischer Konfrontation“ gemeint?
  • 5.4 Wie gehen Therapeuten mit aktivierten Gefühlen in der Therapie um?
  • 5.5 Sind in einer Schematherapiekörperliche Berührungen erlaubt?
  • 5.6 Warum dürfen sich Patienten und Therapeutennicht privat treffen?
  • 6. Die Fallkonzeption
  • 6.1 Warum ist die Fallkonzeption so wichtig?
  • 6.2 Warum steht die Fallkonzeption am Anfang?
  • 6.3 Wie kann eine Fallkonzeption aussehen?
  • 6.4 Die grundbedürfnisorientierte Fallkonzeption
  • 6.5 Das individuelle Modusmodell
  • 6.6 Die dimensionale und dynamische Moduslandkarte
  • 7. Der Ablauf einer Schematherapie
  • 7.1 Was sind Phasen einer Schematherapie?
  • 7.2 Was sind die Inhalte der einzelnen Schematherapie-Phasen?
  • 7.3 Was kann ich selbst tun, damit die Therapie gut läuft?
  • 7.4 Wie lange dauert eine Schematherapie?
  • 8. Emotionsaktivierende Techniken
  • 8.1 Warum ist die Emotionsaktivierung so wichtig?
  • 8.2 Wie können Emotionen aktiviert werden?
  • 8.3 Imaginationsübungen
  • 9. Klärungsorientierte Techniken
  • 9.1 Das Schema-Memo
  • 9.2 Dialoge auf mehreren Stühlen
  • 10. Veränderungsorientierte Techniken
  • 10.1 Übende Dialoge auf zwei Stühlen
  • 10.2 Positive Selbstinstruktion: Die BEATE-Schritte
  • 10.3 Rollenspiele auf Stühlen
  • 10.4 Briefe schreiben
  • 11. Die Beibehaltung des neuen Verhaltens
  • 11.1 Warum sind Verhaltensübungen so wichtig?
  • 11.2 Tagebücher
  • 11.3 Tagesrückblicke
  • 11.4 Wann ist die Therapie zu Ende?
  • 12. Wie finde ich einen Schematherapeuten oder eine Schematherapeutin?
  • Anhang
  • 1. Schema-Memo
  • 2. Schematherapeutische Fallkonzeption (kurz)
  • 3. Meine Modusliste
  • 4. Moduslandkarte
  • 5. Tagesplan
  • 6. Weiterführende Literatur
  • Index

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