Flucht und Behinderung als Schnittstellenaufgabe der Sozialen Arbeit

Schahrzad Farrokhzad, Matthias Otten and Anna Zuhr

Cite this publication as

Schahrzad Farrokhzad, Matthias Otten, Anna Zuhr, Flucht und Behinderung als Schnittstellenaufgabe der Sozialen Arbeit (2017), Beltz Juventa, 69469 Weinheim, ISSN: 0943-8394, 2017 #04, p.197

129
accesses
33
quotes

Description / Abstract

Dieser Beitrag befasst sich mit Flucht und Behinderung als Schnittstellenaufgabe der Sozialen Arbeit. Sie machen zunächst darauf aufmerksam, dass ca. 15 % aller weltweit Geflüchteten mutmaßlich von einer Behinderung betroffen sind und somit nach internationalen Grundsätzen zur Gruppe sogenannter "Personen mit besonderem Schutzbedarf" zählen. Inklusion ist für die Autor*innen dabei die politisch- rechtliche und öffentlich-diskursive Gestaltungsantwort auf die Erfahrungsform behindert sein/werden und Fluchterfahrung(en) zu haben. Handelt es sich bei Flucht/Asyl und Behinderung/Inklusion um zwei verschiedene politische-rechtliche Handlungskontexte, agiert die Soziale Arbeit genau an deren Schnittstelle und ist damit in besonders prädestinierter und exponierter Weise an der Bearbeitung dieser Schnittstelle beteiligt.

More of this issue

    Related titles

      More of this author(s)