Selbstregulation und Impulskontrolle durch Schematherapie aufbauen

Mit E-Book inside und Arbeitsmaterial

Matias Valente and Yvonne Reusch

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Matias Valente, Yvonne Reusch, Selbstregulation und Impulskontrolle durch Schematherapie aufbauen (2017), Beltz Verlagsgruppe, 69 469 Weinheim, ISBN: 9783621284844

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Description / Abstract

»Was kann die Schematherapie zur Impulskontrolle beitragen?« Matias Valente und Yvonne Reusch beantworten diese Frage mithilfe vieler praxisbezogener Fallbeispiele. Vermittelt wird ein umfassender Überblick zu den vielfältigen Behandlungsmöglichkeiten durch die Schematherapie. So ist ihr Einsatz beispielsweise bei Erkrankungen wie Binge Eating, Substanzmissbrauch, Selbstverletzung oder pathologisches Spielen indiziert. Dabei werden wichtige Techniken zur Selbstregulation eingebunden und erklärt.
Neben dem starken Praxisbezug sind Strategien der 3. Welle der Kognitiven Verhaltenstherapie, wie »Akzeptanz und Commitment«, und deren effektiver Einsatz in der Schematherapie dargestellt. Zusätzlich werden Arbeitsblätter und Download-Material für die praktische Anwendung angeboten. Der Titel bietet Hilfestellung in der Psychotherapie mit Erwachsenen aber auch mit Kindern- und Jugendlichen.

Description

Dr. Matias Valente, Psychologischer Psychotherapeut, Dozent und Supervisor für Verhaltens- und Schematherapie. Co-Leiter des Instituts für Schematherapie Stuttgart IST-S.
Dipl.-Psych. Yvonne Reusch, Dozentin und Supervisorin für Verhaltenstherapie und Schematherapie. Co-Leitung des Instituts für Schematherapie Stuttgart IST-S.

Table of content

  • BEGINN
  • Inhaltsübersicht
  • Inhalt
  • Geleitwort
  • Vorwort
  • 1 Grundlangen der Schematherapie: Ein Überblick
  • 1.1 Was ist Schematherapie?
  • 1.2 Die Schematheorie
  • 1.3 Behandlungsgrundlagen
  • 1.4 Wirksamkeit und empirische Belege
  • 2 Das Konzept der Impulskontrolle
  • 2.1 Impulskontrolle als Fähigkeit zum Belohnungsaufschub
  • 2.2 »Heißer« Impuls und »kühle« Kontrolle
  • 2.3 Strategien der Impulskontrolle und Selbststeuerung
  • 3 Methoden zur Erhöhung von Selbstkontrolle in der kognitiven Verhaltenstherapie
  • 3.1 Selbstbeobachtung
  • 3.2 Selbstbelohnung und Selbstbestrafung: Operante Methoden.
  • 3.3 Verhaltensverträge
  • 3.4 Stimuluskontrolle
  • 3.5 Gedankenstopp
  • 3.6 Verdecktes Konditionieren
  • 3.7 Selbstverbalisation/Selbstinstruktion
  • 3.8 Problemlösetraining
  • 3.9 Reizkonfrontation
  • 3.10 Habit Reversal (Gewohnheitsumkehr)
  • 4 Achtsamkeit, Erlebensakzeptanz und Commitment in der Schematherapie
  • 4.1 Eine kurze Einführung in die Acceptance and Commitment Therapy (ACT)
  • 4.2 Achtsamkeit
  • 4.3 Akzeptanz
  • 4.4 Commitment
  • 4.5 Zusammenfassung
  • 5 Konkrete Anwendung
  • 5.1 Der Fall Sabine - Pathologisches Glücksspiel und kombinierte Persönlichkeitsstörung
  • 5.2 Der Fall Nadja - Promiskuitives Verhalten und Missbrauch von Stimulanzien bei Borderline-Persönlichkeitsstörung
  • 5.3 Der Fall Luisa - Pathologische Eifersucht und kombinierte Persönlichkeitsstörung
  • AB 1 Modus unter der Lupe
  • AB 2 Mein Anspannungs- und Skillsprotokoll
  • AB 3 Achtsamkeitsübung zu Beginn einer Sitzung: Die Willkommensübung
  • AB 4 Akzeptanzmetapher: Die Einweihungsfeier
  • AB 5 Imaginationsübung zur Werteermittlung
  • AB 6 Schema-Verhaltensanalyse
  • AB 7 Stuhldialog: Interview mit einem Bewältigungsmodus
  • Literatur
  • Sachwortverzeichnis

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