Einmischen lohnt sich

Warum die verbandliche Jugendarbeit ein relevanter Akteur in Bildungslandschaften ist - Ergebnisse eines Modellprojektes

Karina Schlingensiepen-Trint

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Karina Schlingensiepen-Trint, Einmischen lohnt sich (2017), Beltz Juventa, 69469 Weinheim, ISSN: 0012-0332, 2017 #02, p.77

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Description / Abstract

Karina Schlingensiepen-Trint stellt in seinem Beitrag dar, warum die Jugendverbände in den vielerorts entstandenen Lokalen Bildungslandschaften wichtige Akteure sein können. Sie greift dazu auf Ergebnisse des Projekts "Wir hier" des Landesjugendrings Nordrhein-Westfalen zurück. Ausgangspunkt ist die Feststellung, dass Akteure der Kinder- und Jugendarbeit in den zentralen Gremien der anfangs sehr schulzentrierten Bildungslandschaften zunächst kaum Berücksichtigung fanden. Auch Kinder und Jugendliche waren kaum einbezogen. Das Projekt "Wir hier" zielte deshalb auf die Initiierung konkreter Projekte vor Ort, um Kindern und Jugendlichen das Erleben non-formaler und informeller Bildung zu ermöglichen und damit einen ganzheitlichen Bildungsanspruch umzusetzen. Ein weiteres Ziel war die strukturelle Weiterentwicklung Kommunaler Bildungslandschaften zu einem dauerhaften Zusammenspiel von Jugendverbänden und anderen Akteuren vor Ort.

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