Selbstbestimmtes Wohnen

Mobile Unterstützung bei der Lebensführung

Michael Konrad and Michael Rosemann

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Michael Konrad, Michael Rosemann, Selbstbestimmtes Wohnen (2017), Psychiatrie Verlag, Köln, ISBN: 9783884149065

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Description / Abstract

Wohnung und Hilfen zur Alltagsbewältigung unabhängig voneinander zu gewähren, ist seit der Einführung des Bundesteilhabegesetzes selbstverständlich. Das Handbuch führt in die neuen Rahmenbedingungen des Betreuten Wohnens ein. Die Vorstellung der dazugehörigen fachlichen Instrumente und Methoden der Alltagsbegleitung und der Wohnversorgung ist praxisnah und regt zur Nachahmung an. Nach der Lektüre weiß man, welche Assistenzleistungen soziale Teilhabe ermöglichen und wie sie aussehen sollen – auch aus der Perspektive der Nutzenden. Außerdem gibt es Kapitel zu Vor- und Nachteilen bestimmter Wohnformen, zur Hilfeplanung und zur Mitarbeiterqualifikation.
Damit gelingt mobile Unterstützung bei der Lebensführung von psychisch erkrankten Menschen.

Description

Matthias Rosemann M.A. ist Psychologe und Soziologe und Geschäftsführer der Träger gGmbH in Berlin. Er ist Vorsitzender der Bundesarbeitsgemeinschaft Gemeindepsychiatrischer Verbünde und Vorstandsmitglied der Aktion Psychisch Kranke e.V.
Dr. Michael Konrad, Diplom-Psychologe, ist nach jahrzehntelanger Tätigkeit in der gemeindepsychiatrischen Versorgung seit Herbst 2017 Referent für die Umsetzung des Bundesteilhabegesetzes im Ministerium für Soziales und Integration Baden-Württemberg.

Table of content

  • Cover
  • Die Herausgeber
  • Titel
  • Impressum
  • Inhalt
  • Vorwort: Vom Betreuten Wohnen zur mobilen Unterstützung (Matthias Rosemann und Michael Konrad)
  • Rahmenbedingungen
  • Die UN-BRK, das BTHG und die Herausforderungen für die Unterstützung zu einem selbstbestimmten Wohnen (Michael Konrad und Matthias Rosemann)
  • Ein Gesetz – multiple Leistungen. Die Kunst personenzentrierterLeistungsfinanzierung (Matthias Rosemann und Michael Konrad)
  • Eigene Wohnung, Selbstbestimmung und Wohnrecht: hoher Bedarf undeine komplizierte GesetzeslageMichael Konrad und Matthias Rosemann
  • Die Reform der Pflegeversicherung auf der Grundlage des neuen Pflegebedürftigkeitsbegriffs (Klaus Wingenfeld)
  • Häusliche Psychiatrische Krankenpflege und ambulante Soziotherapie als zusätzliche Behandlungsleistungen zu selbstbestimmtem Wohnen (Bruno Hemkendreis)
  • Die Arbeit eines aufsuchenden Fachdienstes am Beispiel des Betreuten Wohnens in Familien (Jo Becker)
  • Die ICF, das BTHG und die soziale Teilhabeplanung (Christian Reumschüssel-Wienert)
  • Inklusion, Integration und Teilhabe (Jörg Michael Kastl)
  • Stand der Forschung und die Perspektive der Nutzenden
  • Wohnforschung. Methodische Probleme und aktueller Forschungsstand (Dirk Richter und Matthias Jäger)
  • Wie erleben Nutzerinnen und Nutzer des ambulant Betreuten Wohnensihre Teilhabe? (Yvonne Kahl)
  • Och – †™ne Betreuung hätte ich auch gerne. Gruppengespräch mit Psychiatrie-Erfahrenen, moderiert und aufgezeichnet von Sibylle Prins
  • Betreutes Wohnen – och nee, oder? (Ekmi Sma Björn)
  • Die Angst vor der Fremdbetreuung und die Bedeutung des Kaffeetrinkens (Julia Tamm)
  • Willst du etwas wissen, so frage einen Erfahrenen und keinen Gelehrten. Genesungsbegleitung als Assistenzleistung zur sozialen Teilhabe (Angelika Lacroix und Gisbert Eikmeier)
  • Kultureller Wandel durch den Einsatz von Genesungsbegleitern im Betreuten Wohnen (Anna Aly und Thomas Gervink)
  • Praktisches und Alltägliches
  • Vor- und Nachteile unterschiedlicher Wohnformen (Rüdiger Klein)
  • Personenzentrierte Hilfeplanung: ehrgeizige Theorie, schwierige Praxis (Sabine Eikermann)
  • Selbst- oder Fremdbestimmung – der ständige Seiltanz im Betreuten Wohnen (Klaus Obert)
  • Die endliche und die unendliche Betreuung (Ilse Eichenbrenner)
  • Gastfamilien als Übergang in ein selbstbestimmtes Leben (Michael Konrad)
  • Gemeindeintegration durch Bürgerhelfer (Achim Dochat)
  • Klienten mit besonderen Bedürfnissen
  • Betreutes Wohnen – Betreutes Trinken?(Martin Reker)
  • Andere Länder, andere Sitten – Migranten im Betreuten Wohnen (Ibrahim Rüschoff)
  • Wohnen auf Bewährung? Ehemalige forensische Patienten (Udo Frank)
  • Teilhabe hinter verschlossenen Türen? (Matthias Rosemann und Michael Konrad)
  • Qualifikation der Mitarbeitenden
  • Von der Betreuung zur Assistenz – Alltagskonflikte und ihre Bewältigung (Michael Konrad und Matthias Rosemann)
  • Zur Ausbildungssituation im Betreuten Wohnen – oder wie lernt man Betreutes Wohnen? (Christoph Walther)
  • Unterstützung für Mitarbeitende – alte und neue HerausforderungenA(Andreas Knuf)
  • Psychotherapeutische Grundhaltung (Nils Greve)
  • »Wir haben schon echt tolle Sachen entwickelt!«. Erfahrungen mit Betrieblichem Gesundheitsmanagement (Silke Ihden-Rothkirch)

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