Meine Bedürfnisse, Deine Bedürfnisse

Dem inneren Kind in der Partnerschaft Raum geben

Alexandra Hartmann

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Alexandra Hartmann, Meine Bedürfnisse, Deine Bedürfnisse (2017), Klett-Cotta Verlag, Stuttgart, ISBN: 9783608203462

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Description / Abstract

Eine gute Beziehung zum eigenen »inneren Kind« ist die beste Voraussetzung für eine gute Paarbeziehung. Mit diesem Ansatz zeigt die Autorin, wie die »Bedürfnis-Waage« in einer Partnerschaft wieder ins Gleichgewicht kommt.
Wenn die eigenen Bedürfnisse in einer Liebesbeziehung keinen oder zu wenig Platz finden, wird ein entspanntes und zufriedenes Miteinander auf Dauer nicht möglich sein. Die Autorin sieht darin ein zentrales Problem bei Partnerschaftskrisen. Sie stellt in diesem Buch ihr erfolgreiches Konzept vor, das zum Ziel hat, die »Bedürfnis-Waage« neu auszutarieren. Hier ist es hilfreich, sich dem »inneren Kind« zuzuwenden und zu erforschen, wo die verschütteten Bedürfnisse liegen. Alexandra Hartmann zeigt anhand vieler Beispiele, wie die Beziehung zum »inneren Kind« wiederhergestellt wird: Sie schaut die wichtigsten Anlässe für Partnerschaftskonflikte wie Eifersucht, fehlendes Interesse am Partner oder Außenbeziehungen daraufhin an, wie die »inneren Kinder« beider Partner miteinander kommunizieren. Der Ansatz liefert sowohl Erfolg versprechende Lösungsansätze für Paartherapie und -beratung, als auch viele Anregungen für betroffene Paare selbst.
Dieses Buch richtet sich an:
- PaartherapeutInnen, PaarberaterInnen
- PsychotherapeutInnen aller Schulen
- Paare, besonders in längeren Beziehungen
- Menschen mit Beziehungsschwierigkeiten

Review

»Paartherapeutin Alexandra Hartmann zeigt in ihrem Beziehungsratgeber, wie wichtig es ist, dass beide Partner ihr inneres Kind kennen und ihre Bedürfnisse auch äußern können, denn wenn diese "in der Beziehung keinen angemessenen Raum finden, ist ein entspanntes und zufriedenes Miteinander nicht möglich." Die Folgen: Frust, Enttäuschung, Rückzug. Dem wirkt Hartmann mit einem Modell entgegen, das sie "Patchwork mit dem inneren Kind" nennt ... Diese Theorie füllt Hartmann durch viele Beispiele mit Leben. So spielt sie Konfliktsituationen wie Eifersucht, Interesselosigkeit oder Nähe-Distanz-Bedürfnisse (sie möchte nur Zeit mit ihm verbringen, er auch Freunde treffen) durch und löst sie mithilfe des Modells. In der Liebe könne es nicht nur harmonisch zugehen, aber wir sollten in der Lage sein, immer wieder dahin zurückzukehren, sagt Hartmann. Dafür gibt sie uns mit ihrem Buch ein wertvolles Instrument an die Hand.«
Katharina Wantoch, Psychologie bringt dich weiter, Mai/Juni 2017

Description

<p>Alexandra Hartmann, Psychologin (MA) und systemische Therapeutin, arbeitet als Paartherapeutin in eigener Praxis in München. Im Zentrum ihres therapeutischen Arbeitens stehen die Bedürfnisse, die jeder mit in die Beziehung bringt; sie ist Autorin des Buches »Neu lieben. Wegbegleiter in die Beziehung nach der Beziehung«. Sie ist in zweiter Ehe verheiratet und lebt mit vier Kindern in einer Patchworkfamilie.<br /><br />Weitere Informationen finden Sie auf<br />>> der Website von Alexandra Hartmann: Paarberatung München: Beratung bei Beziehungsfragen für Singles und Paare<br /></p>

Table of content

  • Cover
  • Inhalt
  • Vorwort
  • Teil I Das Innere Kind
  • Selbstvertrauen – Das Vertrauen in mich selbst
  • Selbstbewusstsein – Das Bewusstsein für meine Bedürfnisse
  • Die gestörte Beziehung zum Inneren Kind
  • Emotionale Abhängigkeit – Die Verantwortung für das Innere Kind dem Partner übergeben
  • Die Kollusion – Das abhängige Innere Kind
  • Teil II Dem Inneren Kind in der Partnerschaft Raum geben
  • Die Beziehung – Was bestimmt den Kontakt zum anderen?
  • Wenn Emotionen überhandnehmen
  • Patchwork mit dem Inneren Kind in drei Schritten: Der Nähe-Distanz-Konflikt
  • Teil III Patchwork mit dem Inneren Kind
  • Verlieben – Die Erfüllung kindlicher Sehnsüchte
  • Zur Liebe gehört eine Entscheidung – Die Erwachsenen kommen ins Spiel
  • Wer ist für mein Wohl verantwortlich? – Verantwortung für das eigene Kind übernehmen
  • Narzissmus – Nur Augen für das eigene Innere Kind haben
  • Eifersucht – Der Wunsch, das Innere Kind des anderen zu kontrollieren
  • Veränderungen – Das Innere Kind braucht einen neuen Platz
  • Lügen – Das Innere Kind verleugnen
  • Intimität – Die tiefe Verbindung zum Inneren Kind des Partners
  • Ich versteh dich nicht! – Das fehlende Interesse am Inneren Kind des anderen
  • Wir haben uns auseinandergelebt! – Das Innere Kind des anderen nicht mehr spüren
  • Wir sind ein gutes Team! – Die Inneren Kinder langweilen sich miteinander
  • Außenbeziehungen – Das Innere Kind an Dritte delegieren
  • Bindungsangst – Die Angst, das Innere Kind dem anderen zu überlassen
  • Literatur

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