Die 100 wichtigsten philosophischen Argumente

Cite this publication as

Michael Bruce (Hg.), Steven Barbone (Hg.), Die 100 wichtigsten philosophischen Argumente (2015), WBG, Darmstadt, ISBN: 9783534740857

950
accesses

Description / Abstract

Wer sich mit Philosophie befasst, wird vor allem mit einem konfrontiert: mit Argumenten. Wie in keiner anderen Wissenschaft werden Thesen und Positionen strikt mit logischen Argumenten belegt und widerlegt. Es gehört daher für jeden (angehenden) Philosophen zu den Kernkompetenzen, Argumente klar und deutlich zu formulieren, sie auf Gültigkeit hin zu überprüfen und Schwachstellen in Argumentationen ausfindig zu machen. Gleichsam gibt es innerhalb der verschiedenen philosophischen Disziplinen zahlreiche Standardargumente. Dieses Buch fasst die 100 wichtigsten, gegliedert nach philosophischen Disziplinen, zusammen. Sie werden kurz und prägnant in ihrer typischen Form als Prämissen und Konklusion dargestellt. Einführende Hinweise ermöglichen eine Einordnung des Arguments in den Kontext der Debatte. Für Philosophiestudenten stellt dieses Buch ein unverzichtbares Basiswerk dar; interessierten Laien ermöglicht es einen guten Einstieg und dient gleichzeitig als fundiertes Nachschlagewerk.

Description

Argumente sind die Grundlage für jede philosophische Auseinandersetzung. Dieses Buch fasst die 100 wichtigsten philosophischen Standardargumente prägnant und übersichtlich in ihrer typischen Form als Prämissen und Konklusion zusammen. Einführende Hinweise ermöglichen eine Einordnung der Argumente in den jeweiligen Kontext der Debatte.

Description

Michael Bruce forscht derweil auf dem Gebiet der Geschichte der Philosophie. Er gab Kurse in Philosophie und Mathematik am Robinson Center der Universität Washington.



Steven Barbone ist außerordentlicher Professor an der San Diego State University.

Table of content

  • Front Cover
  • Titel
  • Impressum
  • Inhalt
  • Einleitung: „Zeig mir die Argumente“
  • Erster Teil: Religionsphilosophie
  • 1 Die fünf Wege des Thomas von Aquin
  • 2 Der kosmologische und der Kontingenzbeweis Gottes
  • 3 Der Gottesbeweis des Kalà¢m
  • 4 Der ontologische Gottesbeweis
  • 5 Die Pascal†™sche Wette
  • 6 William James: der Wille zum Glauben
  • 7 Theodizee oder die Frage nach dem Ursprung des Bösen
  • 8 Die Verteidigung der Willensfreiheit als Begründung des Bösen
  • 9 Anselm von Canterburys Argument der Willensfreiheit
  • 10 David Humes Wunderkritik
  • 11 Das Euthyphron-Dilemma
  • 12 Friedrich Nietzsche: „Gott ist tot“
  • 13 Ockhams Rasiermesser
  • Zweiter Teil: Metaphysik
  • 14 Parmenides†™ Widerlegung der Veränderung
  • 15 McTaggarts Beweis der Irrealität der Zeit
  • 16 George Berkeleys Beweis des metaphysischen Idealismus
  • 17 Immanuel Kants Widerlegung des metaphysischen Idealismus
  • 18 Der Meisterbeweis des Diodoros Kronos
  • 19 David K. Lewis†™ Beweis möglicher Welten
  • 20 Eine reduktionistische Darstellung personaler Identität
  • 21 Das Problem geteilter personaler Identität
  • 22 Das Schiff des Theseus
  • 23 Das Problem zeitlich intrinsischer Eigenschaften
  • 24 Ein moderner modallogischer Beweis der Seele
  • 25 Zwei Beweise für die Harmlosigkeit des Todes
  • 26 Die Ideenlehre Platons und deren Beweis aus der Erkenntnismöglichkeit
  • 27 Platon, Aristoteles und das Argument des dritten Menschen
  • 28 Der logische Monismus
  • 29 Das Paradox der Maximalität
  • 30 Moralische Verantwortung als Beweis des freien Willens
  • 31 Harry Frankfurts Widerlegung des Prinzips alternativer Möglichkeiten
  • 32 Peter van Inwagens Konsequenzargument gegen den Kompatibilismus
  • 33 Fatalismus
  • 34 Sartres Argument der Freiheit
  • Dritter Teil: Erkenntnistheorie
  • 35 Das cartesianische und das augustinische Cogito-Argument
  • 36 Der cartesianische Traum: ein Argument gegen die Existenz der Außenwelt
  • 37 George E. Moores Transparency of Experience
  • 38 Der Regress als Argument für den Skeptizismus
  • 39 George E. Moores antiskeptische Argumente
  • 40 Das Paradox der Parteilichkeit
  • 41 Gettiers Argument gegen die klassische Analyse des Wissens
  • 42 Hilary Putnams Argument gegen Kulturimperialismus
  • 43 Donald Davidsons Argument gegen Begriffsschemata
  • 44 Willard Quine: zwei Dogmen des Empirismus
  • 45 David Hume und das Induktionsproblem
  • 46 Das Problem der Analogie bei Thales und Anaximenes
  • 47 Willard Quines erkenntnistheoretischer Naturalismus
  • 48 Wilfrid Sellars und der Mythos des Gegebenen
  • 49 Wilfrid Sellars und der Ryle†™sche Mythos
  • 50 Aristoteles und das Argument, um alle Argumente zu beenden
  • Vierter Teil: Ethik
  • 51 Im platonischen Staat führt ein gerechtes Leben zur Glückseligkeit
  • 52 Das aristotelische Ergon-Argument
  • 53 Das aristotelische Argument der Irreduzibilität des Guten
  • 54 Das aristotelische Argument des Perfektionismus
  • 55 Immanuel Kants kategorischer Imperativ als Quelle der Moral
  • 56 Immanuel Kants Begriff der Achtung
  • 57 John Stuart Mills Beweis des Utilitarismus
  • 58 Robert Nozicks Erlebnismaschine als Argument gegen den Hedonismus
  • 59 John Mackies Irrtumstheorie der Moral
  • 60 George E. Moores Argument der offenen Frage
  • 61 Robert Paul Wolffs Argument gegen staatliche Autorität
  • 62 Robert Nozick: Besteuerung ist Zwangsarbeit
  • 63 Peter Singer und die Pflicht zur Wohltätigkeit
  • 64 Die widrige Schlussfolgerung
  • 65 John Taurek: „Zählt die Anzahl?“
  • 66 Derek Parfits Argument gegen Egalitarismus
  • 67 Robert Nozicks Wilt-Chamberlain-Argument
  • 68 Liberaler Feminismus
  • 69 Das Argument aus menschlichen Grenzfällen
  • 70 Ein ethisches Argument für Vegetarismus
  • 71 Judith Jarvis Thomson und der bewusstlose Geiger
  • 72 Don Marquis: „Warum Abtreibung unmoralisch ist“
  • 73 Michael Tooley zu Abtreibung und Kindstötung
  • 74 James Rachels zu aktiver und passiver Sterbehilfe
  • Fünfter Teil: Philosophie des Geistes
  • 75 Gottfried Wilhelm Leibniz†™ Argument für angeborene Ideen
  • 76 Die cartesianischen Argumente für die Unterscheidung von Körper und Geist
  • 77 Elisabeth von der Pfalz und das Körper-Geist-Problem
  • 78 Saul A. Kripkes Argument für einen Eigenschaftsdualismus von Körper und Geist
  • 79 Das Argument mentaler Verursachung
  • 80 Donald Davidsons anomaler Monismus
  • 81 Hilary Putnams Multirealisierbarkeit als Argument gegen die Identitätstheorie
  • 82 Das Argument der Supervenienz gegen einen nichtreduktionistischen Physikalismus
  • 83 Gilbert Ryles Einwand gegen einen cartesianischen Internalismus
  • 84 Frank Jacksons Wissensargument gegen den Physikalismus
  • 85 Thomas Nagel: „Wie ist es, eine Fledermaus zu sein?“
  • 86 David Chalmers Zombie-Argument
  • 87 Das Argument aus der Enthüllung
  • 88 John Searle und das chinesische Zimmer
  • Sechster Teil: Sprachphilosophie und Wissenschaftstheorie
  • 89 Karl Poppers Abgrenzungsproblem
  • 90 Thomas Kuhns Inkommensurabilität wissenschaftlicher Paradigmen
  • 91 Hilary Putnams Keine-Wunder-Argument
  • 92 Galileo Galileis Argument der fallenden Körper
  • 93 Der eliminative Materialismus
  • 94 Ludwig Wittgensteins Privatsprachenargument
  • 95 Jerry Fodors Argument für einen linguistischen Nativismus
  • 96 Jerry Fodor und die Unmöglichkeit zu lernen
  • 97 Willard Quines Unbestimmtheit der Übersetzung
  • 98 Donald Davidsons Prinzip der wohlwollenden Interpretation
  • 99 Gottlob Freges Platonismus
  • 100 Der mathematische Platonismus
  • Anhang A: Einige Fachbegriffe der Logik
  • Anhang B: Symbole und Schlussregeln
  • Die Autorinnen und Autoren
  • Register
  • Back Cover

Related titles