Genug genügt

Mit Suffizienz zu einem guten Leben

Marion Leng, Kirstin Schild and Heidi Hofmann

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Marion Leng, Kirstin Schild, Heidi Hofmann, Genug genügt (2016), oekom verlag, München, ISBN: 9783960061397

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Description / Abstract

Wie sieht das Leben der Menschen aus, die möglichst wenig Ressourcen verbrauchen und suffizient, also genügsam, leben möchten? Welche Einstellungen und Werte motivieren sie, so zu leben? Welche Faktoren erleichtern ihnen einen solchen Lebensstil, was macht es ihnen schwer? Kann ein suffizienter Lebensstil zu mehr Lebenszufriedenheit führen und ein gutes Leben begünstigen?
Die Autorinnen haben auf der Suche nach Antworten auf diese Fragen Menschen aus der Schweiz befragt, die einen suffizienten Lebensstil pflegen. Und sie haben mit Expertinnen und Experten aus Wissenschaft und Praxis diskutiert, wie ein solcher Lebensstil salonfähig gemacht werden könnte.
Denn klar ist: Nur wenn wir unseren Lebensstil anpassen, kann es gelingen, unseren Ressourcenverbrauch zu verringern und die damit verbundenen ökologischen und sozialen Auswirkungen zu begrenzen.

Table of content

  • Genug genügt
  • Inhalt
  • 1 Suffizienz – unser Fokus
  • 1.1 Unsere 16 suffizient lebenden Personen – eine kurze Vorstellung
  • 1.2 Aufbau und Inhalt des Buches
  • 1.3 Unser Forschungsprojekt
  • 2 Porträts
  • 2.1 Auf der Suche nach dem angemessenen Tempo. Rahel: Leuchtturm im Bereich "Mobilität"
  • 2.2 Konsumieren ist Kompensieren. Maria: Leuchtturm im Bereich "Konsum"
  • 2.3 Im Namen der Gerechtigkeit. Florian: Leuchtturm im Bereich "Gerechtigkeit"
  • 2.4 Glück durch Meditation. Alexander: Leuchtturm im Bereich "Spiritualität"
  • 2.5 Ein geteiltes Leben ist ein gutes Leben. Tanja: Leuchtturm im Bereich "Gemeinschaftlichkeit"
  • 2.6 Fazit
  • 3 Gelebte Suffizienz in der Schweiz
  • 3.1 Verhaltensdimension
  • 3.2 Werte und Einstellungen
  • 3.3 Kompetenzen
  • 3.4 Fazit
  • 4 Suffizient leben – gut leben
  • 4.1 Beschränkung
  • 4.2 Selbstbestimmung
  • 4.3 Soziale Beziehungen
  • 4.4 Achtsamkeit
  • 4.5 Spiritualität
  • 4.6 Wohlbefinden
  • 4.7 Arbeit am Selbst
  • 4.8 Was fehlt zum guten Leben?
  • 4.9 Fazit
  • 5 Hemmende und fördernde Faktoren für einen suffizienten Lebensstil
  • 5.1 Hemmende Faktoren auf Persönlichkeitsebene
  • 5.2 Hemmende Faktoren auf der Ebene des persönlichen Umfelds
  • 5.3 Hemmende Faktoren auf gesellschaftlicher Ebene
  • 5.4 Fördernde Faktoren auf Persönlichkeitsebene
  • 5.5 Fördernde Faktoren auf der Ebene des persönlichen Umfelds
  • 5.6 Fördernde Faktoren auf gesellschaftlicher Ebene
  • 5.7 Fazit
  • 6 Förderung und Verankerung eines suffizienten Lebensstils – die Sicht der Befragten
  • 6.1 Handlungsfeld Bildung
  • 6.2 Handlungsfeld Mobilität
  • 6.3 Handlungsfeld Konsum von Gütern und Dienstleistungen
  • 6.4 Handlungsfeld Produktion von Gütern und Bereitstellung von Dienstleistungen
  • 6.5 Handlungsfeld Raumplanung und Bauen
  • 6.6 Handlungsfeld gesellschaftlicher Zusammenhalt
  • 6.7 Handlungsfeld Wirtschaftssystem
  • 6.8 Weitere Themen
  • 7 Förderung und Verankerung eines suffizienten Lebensstils – die Sicht von Praxis und Wissenschaft
  • 7.1 Bildung für einen suffizienten Lebensstil fördern
  • 7.2 Kommunikation von Vorbildern
  • 7.3 Gemeinschaftliche Initiativen fördern
  • 7.4 Wandel/Einschränkung von Werbung
  • 7.5 Alternative Arbeits(zeit)modelle fördern
  • 7.6 Multifunktionale Räume schaffen für Wohnen, Arbeit und Freizeitgestaltung
  • 7.7 Vernetzungsmöglichkeiten fördern
  • 7.8 Fazit
  • 8 Nachgedanken
  • Literatur
  • Fragebogen "Umweltverhalten in der Schweiz"

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