Christliche Organisationskultur prägen

Ansätze im kirchlichen Gesundheitswesen

Paul Hüster and Hans Hobelsberger

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Paul Hüster, Hans Hobelsberger, Andreas Hellwig (Hg.), Christliche Organisationskultur prägen (2016), Lambertus Verlag, Freiburg, ISBN: 9783784128818

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Description

Im vorliegenden Buch sind neben den Ergebnissen eines Forschungsprojektes zu christlichen Leitbildern in kirchlichen Krankenhäusern Praxismodelle zusammengestellt, die die christliche Prägung der Unternehmenskultur sozialer Organisationen als Steuerungs- und Managementaufgabe verstehen und gestalten.

Description / Abstract

Im vorliegenden Buch sind neben den Ergebnissen eines Forschungsprojektes zu christlichen Leitbildern in kirchlichen Krankenhäusern Praxismodelle zusammengestellt, die die christliche Prägung der Unternehmenskultur sozialer Organisationen als Steuerungs- und Managementaufgabe verstehen und gestalten.

Description

Paul Hüster, Theologe und PR-Berater, leitet das Hospiz St. Vinzenz Pallotti am Katholischen Klinikum Oberhausen.
Prof. Dr. Hans Hobelsberger lehrt Pastoraltheologie an der Katholischen Hochschule NRW und leitet das Institut für pastorale Praxisforschung und bibelorientierte Praxisbegleitung (IbiP).
Dr. med. Andreas Hellwig ist Leiter Qualitäts- und Leistungsmanagement am Katholischen Klinikum Bochum.

Table of content

  • Christliche Organisationskultur prägen
  • Inhaltsverzeichnis
  • 1 Der diakonische Sendungsauftrag: Inkulturation in der Unternehmenskultur kirchlicher Sozialunternehmen
  • 1.1 Die hilfreiche Unterscheidung vonSendungsauftrag und Versorgungsauftrag
  • 1.2 Die Gestaltung der diakonischen Sendungals Auftrag der Profilbildung
  • 1.3 Fachliche Zugänge: der evangelisierendeProzess der Inkulturation und die Funktionsweisevon Organisationskulturen als „Engführung“
  • 1.4 Die Praxis gestalten: Kulturarbeit
  • 1.5 Praktische Konsequenzen für die christliche Prägung der Organisationskultur
  • 2 Innere Leitbilder von Akteuren im Krankenhaus in Medizin und Pflege
  • 2.1 Organisationspsychologische und theologischeGrundannahmen
  • 2.2 Forschungsinteresse und Forschungsdesign
  • 2.3 Ergebnisse der Studie
  • 2.3.4 Rahmenbedingungen und Gesundheitssystem
  • 2.3.5 Team und Anerkennungskultur
  • 2.3.6 Leitbild
  • 2.4 Folgerungen für mitarbeiterorientierteLeitbildprozesse in christlichen Einrichtungen
  • 2.5 Literatur
  • 3 Implementierung von Leitbildern als Managementaufgabe am Beispiel des Katholischen Klinikums Bochum
  • 3.1 Das Katholische Klinikum Bochum
  • 3.2 Unternehmensleitbild: Nächstenliebe imMarkenkern
  • 3.3 Entstehungsprozesse der Leitbilder
  • 3.4 Fortschreibung des Leitbildes
  • 3.5 Gremienarbeit sichert den Prozess derFortschreibung
  • 3.6 Methodik: systematisch vorgehen
  • 3.7 Anwendungsbeispiel: christliches Verständnisvon Menschenwürde
  • 3.8 Forschungsprojekt zum Leitbild und Ausblick
  • 3.9 Quellen
  • 4 Sich neu (er-)finden: der Augustinus-Kodex und die Wertekultur. Praxisbericht einer Wertekampagne
  • 4.1 Ausgangspunkt: katholische Tradition gelebterBarmherzigkeit
  • 4.2 Der Impuls zum „Augustinus-Kodex“:ein Ergebnis des Diskurses der Führungskräftezum fragwürdigen Kundenbegriff
  • 4.3 Bottom-up: Die Mitarbeitenden bringenWerte mit
  • 4.4 Die Kampagne zum Augustinus Kodex:Auftaktveranstaltungen und monatlicheTeamgespräche
  • 4.5 Kampagnenstaffel 2010/2011: ersteAuswertung des Kampagnenverlaufs
  • 4.6 Fortentwicklung der Implementierungsstrategie:Kampagnenstaffel 2012–2015
  • 4.7 Zweite Auswertung des Kampagnenverlaufs
  • 4.8 Ausblick
  • 5 Kulturdialoge – ein Instrument der Kulturanalyse
  • 5.1 Bestandsaufnahmen der gelebtenEinrichtungskultur
  • 5.2 Denkmodell zur „Kulturanalyse“ der christlichenPrägung einer kirchlichen Einrichtung
  • 5.3 Erhebungsgrundlage der Kulturanalyse
  • 5.4 Mitwirkende
  • 5.5 Zeitliche Schrittfolge
  • 5.6 Ergebnis
  • 6 Anforderungen an die mitarbeiterorientierte Entwicklung eines christlichen Profils am Beispiel des Instruments der Kulturdialoge
  • 6.1 Worin zeigt sich christliches Profil?
  • 6.2 Warum ist Mitarbeiterorientierung so wichtig?
  • 6.3 Welche Rolle können Kulturdialoge in demProzess der Profilklärung einnehmen?
  • 6.4 Erfolgsfaktoren
  • 6.5 Warum ist eine starke Unternehmenskulturmit einem christlichen Profil wichtig?
  • 7 Die Autorinnen und Autoren

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