Die Idee des politischen Liberalismus

Aufsätze 1978–1989

John Rawls

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John Rawls, Wilfried Hinsch (Hg.), Die Idee des politischen Liberalismus (2010), Suhrkamp Verlag, Berlin, ISBN: 9783518746677

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Description / Abstract

In der vorliegenden Sammlung von Aufsätzen aus den Jahren 1978-1989 entwickelt Rawls in Auseinandersetzung mit seinen Kritikern eine Konzeption von politischer Philosophie, für die der Begriff des Bürgers als moralischer Person zentral ist. Dabei kommt es zu verschiedenen Revisionen des Hauptwerks. Die wichtigste besteht in einer Neuformulierung der Theorie der Grundfreiheiten, deren Bedeutung und Vorrang jetzt, ausgehend vom politischen Begriff des Bürgers, expliziert und begründet wird.

Description

<p>John Borden Rawls wurde am 21. Februar 1921 in Baltimore, USA geboren und starb am 24. November 2002 in Lexington. Er schloss die berühmte episkopalischen Privatschule in Kent im Jahr 1939 ab und machte vier Jahre später seinen Bachelor of Arts an der Princeton University. Darauf folgte die Promotion in Philosophie und seine Lehrzeit in Princeton. Von 1952 bis 1953 erhielt er ein Fulbright Stipendium für die Universität Oxford in England. Danach arbeitete er als assistant- und associate-Professor an der Cornell-Universität in Ithaca, New York, bevor er ab 1962 dort ordentlicher Professor wurde. Von 1970 bis 1972 war er Präsident der ›American Association of Political and Social Philosophers‹. In dieser Zeit entsteht sein Hauptwerk <em>A Theory of Justice</em>. 1974 wird er Präsident der ›Eastern Division of the American Philosophical Association‹. Ab 1979 lehrt er Philosophie an der Harvard Universität in Cambridge. Sein Werk <em>Political Liberalism</em> entsteht 1993.</p>

Table of content

  • [Cover]
  • [Informationen zum Buch und Autor]
  • [Titel]
  • [Impressum]
  • Inhalt
  • Vorwort
  • Wilfried Hinsch – Einleitung
  • I. Der Gedanke eines ursprünglichen Vertrages
  • II. Öffentliche Rechtfertigung und der Begriff des Bügers
  • III. Das Faktum des Pluralismus
  • IV. Die Grundlagen eines übergreifenden Konsenses
  • V. Die Neufassung der Theorie der Grundgüter
  • 1. Die Grundstruktur als Gegenstand
  • I.
  • II.
  • III.
  • IV.
  • V.
  • VI.
  • VII.
  • VIII.
  • IX.
  • X.
  • 2. Kantischer Konstruktivismus in der Moraltheorie
  • 2.1 Rationale und vollständige Autonomie
  • 2.2 Die Repräsentation von Freiheit und Gleichheit
  • 2.3 Konstruktion und Objektivität
  • 3. Der Vorrang der Grundfreiheiten
  • I.
  • II.
  • III.
  • IV.
  • V.
  • VI.
  • VII.
  • VIII.
  • IX.
  • X.
  • XI.
  • XII.
  • XIII.
  • XIV.
  • Glossar der erwähnten Fälle (alphabetisch nach Fallbezeichnung, Jahr der Entscheidung und offizieller Fundstelle)
  • 4. Gerechtigkeit als Fairneß: politisch und nicht metaphysisch
  • I.
  • II.
  • III.
  • IV.
  • V.
  • VI.
  • VII.
  • 5. Der Gedanke eines übergreifenden Konsenses
  • I.
  • II.
  • III.
  • IV.
  • V.
  • VI.
  • VII.
  • VIII.
  • 6. Der Bereich des Politischen und der Gedanke eines übergreifenden Konsenses
  • I. Vier allgemeine Tatsachen
  • II. Die Bürden der Vernunft
  • III. Regeln einer vernünftigen Diskussion
  • IV. Merkmale einer politischen Gerechtigkeitskonzeption
  • V. Der besondere Bereich des Politischen
  • VI. Wie ist politischer Liberalismus möglich?
  • VII. Die Frage der Stabilität
  • VIII. Vergleich mit Eine Theorie der Gerechtigkeit
  • IX. In welchem Sinne politisch?
  • X. Abschließende Bemerkungen
  • 7. Der Vorrang des Rechten und die Ideen des Guten
  • I.
  • II.
  • III.
  • IV.
  • V.
  • VI.
  • VII.
  • VIII.
  • Literatur
  • Drucknachweise
  • Namenregister
  • Sachregister

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