Kultur als Menschenrecht?

Ambivalenzen kollektiver Rechtsforderungen

Janne Mende

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Janne Mende, Kultur als Menschenrecht? (2015), Campus Frankfurt / New York, 60486 Frankfurt/Main, ISBN: 9783593430478

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Janne Mende, Dr. rer. soc., lehrt und forscht am International Center for Development and Decent Work an der Universität Kassel.

Description / Abstract

In Menschenrechtsdebatten entzündet sich regelmäßig die Frage, ob es ein kollektives Menschenrecht auf Kultur und Identität gibt. Anhand einer Analyse der Forderungen von indigenen Gruppen in der UN erörtert Janne Mende die einzelnen Aspekte dieses Anspruchs:
Sie geht auf die Bedeutung kollektiver Menschenrechte und die zentrale, in sich ambivalente Rolle von Kultur und Identität ein, weist auf entstehende Problematiken hin und diskutiert Lösungsmöglichkeiten. Die Untersuchung der Ambivalenzen des Feldes kollektiver Rechte gibt Aufschluss darüber, inwiefern Menschenrechte substanziell begründet werden können, wenn auf Kultur und Identität Bezug genommen
wird.

Table of content

  • BEGINN
  • Inhalt
  • Einleitung
  • 1 Der Konfliktrahmen kollektiver Rechte
  • 1.1 Kommunitarismus und Liberalismus
  • 1.2 Charles Taylors Kommunitarismus
  • 1.3 Will Kymlickas liberale gruppendifferenzierte Rechte
  • 1.4 Susan Moller Okins feministischer Liberalismus
  • 1.5 Kollektive Rechte im Rahmen von Liberalismus und Kommunitarismus
  • 2 Schlüsselbegriffe kollektiver Rechte
  • 2.1 Individuum und Gesellschaft
  • 2.2 Identität
  • 2.3 Kultur
  • 2.4 Moral und Kritik
  • 3 Indigene Rechte als Fallbeispiel kollektiver Rechte
  • 3.1 †ºPeoples†¹ und †ºIssues†¹
  • 3.2 Dimensionen indigener Rechte
  • 3.3 Kultur und Menschenrecht in indigenen Rechten
  • 4 Kollektive Rechte im Menschenrecht
  • Verzeichnis der analysierten Dokumente
  • Abkürzungen
  • Abbildungen
  • Literatur

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