Römische Poesie

Werke und Interpretationen

Michael von Albrecht

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Michael von Albrecht, Römische Poesie (2014), WBG, Darmstadt, ISBN: 9783534738595

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In 7 Kapiteln stellt v. Albrecht anhand einprägsamer Texte die Gattungen der römischen Poesie vor: das Epos nach dem Vorbild Homers, die Lehrdichtung von Lukrez bis Vergil, die großen Elegiker und Epigrammatiker. Behandelt werden daneben Bukolik, Satire und Briefdichtung, die Fabel und nicht zuletzt die Lyrik von Catull, Horaz und ihren Nachfolgern.

Description / Abstract

Epos, Didaktische Poesie, Elegie und Epigramm, Bukolik, Satire, Fabel und Lyrik – Gattungen der römischen Poesie, die Michael von Albrecht für Studierende und Lehrende zum Leben erweckt.
Nach bewährtem Prinzip stellt er zunächst jeweils einen kurzen lateinischen Text mit Übersetzung vor, danach folgt die Interpretation von ›Gehalt und Gestalt‹: Wortschatz und Syntax des jeweiligen Autors werden beleuchtet, die besonderen Stilmittel erläutert. Auf diese Weise erschließt sich das Latein der behandelten römischen Dichter und der Leser versteht die Eigenarten der einzelnen Autoren und Gattungen.

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Michael von Albrecht war von 1964 bis zu seiner Emeritierung 1998 Professor für Klassische Philologie an der Universität Heidelberg. Er ist Visiting Professor der Universität von Amsterdam und Visiting Member am Institute for Advanced Study in Princeton. Seine zweibändige »Geschichte der römischen Literatur«, die bereits in mehrere Sprachen übersetzt wurde, gilt ebenso als Standardwerk wie die »Meister römischer Prosa«. Bewährt sind auch seine eleganten Übersetzungen aus dem Lateinischen, insbesondere von Vergil und Ovid.

Table of content

  • Front Cover
  • Titel
  • Impressum
  • Inhalt
  • Einführung
  • I. Epos: Der Held in Bedrängnis
  • 1. Homer (Ilias 16, 102–111)
  • 2. Ennius, Annalen 391–398 Skutsch (= 401–408 Vahlen)
  • 3. Vergil, Aeneis 9,806–814
  • 4. Lucan 6,186–195
  • 5. Rückblick und Ausblick
  • II. Didaktische Poesie: Der Dichter – Arzt oder Priester?
  • 1. Lukrez 1,921–950
  • 2. Vergil, Georgica 2,475–494
  • 3. Vergleich
  • III. Elegie und Epigramm
  • 1. Catull, carm. 76: Bekenntnisdichtung und Artistik
  • 2. Tibull gegen Tibull: Venusdienst gegen Landidyll. Tibull 2,3
  • 3. Properz (1, 3): Mythos und Eros
  • 4. Catull – Martial – Ausonius: Drei Epigramme
  • IV. Bukolik
  • Vergil, Erste Ekloge: Weltfremde Idyllik?
  • V. Satire
  • 1. Horaz, Erste Satire: Ridentem dicere verum
  • 2. Persius, Prolog: Die Lüge des Mythos und die Lüge des Materiellen
  • 3. Ausblick: Juvenal, Erste Satire: Indignation statt Begabung?
  • VI. Fabel
  • 1. Phaedrus: Das Auge des Herrn. Fab. 2, 8: Cervus ad boves
  • 2. Rückblick: Ennius, sat. 21ff. (in der Wiedergabe durch Gellius)
  • 3. Schluss
  • VII. Lyrik
  • 1. Horaz (carm. 2,18) und Prudentius: Palast des Todes und Palast Gottes
  • 2. Statius (silv. 5,4): An den Schlaf
  • Anhang
  • Anmerkungen (und bibliographische Hinweise)
  • Verzeichnis der Abkürzungen von Günter Klement
  • Wort- und Sachregister von Walter Kißel
  • Back Cover

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