Queer und Jungenarbeit?Zur Verknüpfbarkeit von Männlichkeitskritik und jungengerechter Pädagogik
Thomas Viola Rieske
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Thomas Viola Rieske, Queer und Jungenarbeit?
Zur Verknüpfbarkeit von Männlichkeitskritik und jungengerechter Pädagogik
(30.03.2024), Beltz Juventa, 69469 Weinheim, ISSN: 0340-8469, 2014 #04, p.74
Zur Verknüpfbarkeit von Männlichkeitskritik und jungengerechter Pädagogik
(30.03.2024), Beltz Juventa, 69469 Weinheim, ISSN: 0340-8469, 2014 #04, p.74
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Description / Abstract
Queer und Jungenarbeit - geht das? Ist Jungenarbeit nicht per se heteronormativ und un-queer, weil sie durch die Herstellung von Räumen für Jungen und männliche Pädagogen die Norm der Zweigeschlechtlichkeit reproduziert? Ist queer nicht ungeeignet für pädagogische Praxis, weil es eine Utopie anvisiert, die für die meisten Jungen gar nicht annehmbar ist? Der folgende Beitrag geht davon aus, dass queer und Jungenarbeit durchaus miteinander verknüpft werden können, wenn die im Feld der Jungenarbeit vorherrschenden Vorstellungen von Jungen überdacht werden und queeres Denken pädagogisch transformiert wird.