Die Quartiersarbeit in der AWO – aktiv gegen Einsamkeit und Isolation

Katrina Pfundt
Die Quartiersarbeit in der AWO – aktiv gegen Einsamkeit und Isolation

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Katrina Pfundt, Die Quartiersarbeit in der AWO – aktiv gegen Einsamkeit und Isolation (24.06.2025), Beltz Juventa, 69469 Weinheim, ISSN: 0342-2275, 2025 #2, p.128

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Description / Abstract

Einsamkeit und Isolation sind während der Corona-Pandemie ein großes Problem geworden. Viele Menschen mussten ihre Bedürfnisse nach Kontakt und Nähe zurückstellen, und auch nach der Pandemie bleibt Einsamkeit ein wichtiges Thema für alle Altersgruppen. Die Arbeiterwohlfahrt (AWO) setzt sich aktiv gegen diese Probleme ein, nicht nur während der Pandemie. Sie nutzt Quartiers- und Sozialraumarbeit, um Einsamkeit zu bekämpfen und die Lebensqualität zu verbessern. Sie initiiert Projekte in Stadtteilen und Gemeinden, um soziale Isolation zu reduzieren. In der Studie von Katrina Pfundt wird zunächst erklärt, warum die AWO diese Arbeit fördert, gefolgt von Forschungsergebnissen zur Einsamkeit. Verschiedene Zielgruppen und Einsamkeitsformen werden vorgestellt, und es werden Maßnahmen gezeigt, die der AWO helfen, diesen Gruppen zu unterstützen. Zudem wird die Wirkung dieser Projekte sowie hilfreiche und hinderliche Aspekte gesammelt.
Die Veränderungen in der Gesellschaft, wie demografischer Wandel, erfordern neue Lösungen. Die AWO sieht Quartiersentwicklung als Antwort auf diese Herausforderungen und entwickelt Konzepte, die auf den Bedürfnissen der Menschen basieren. Ziel der Quartiersarbeit ist es, Lebensqualität durch soziale Teilhabe, Sicherheit und generationengerechte Wohnverhältnisse zu verbessern. Die enge Zusammenarbeit zwischen Haupt- und Ehrenamt in den Gemeinden unterstützt diese Arbeit. Dies wurde insbesondere während der Pandemie sichtbar, als die AWO schnell Angebote entwickelte, die den Bedürfnissen der Menschen gerecht wurden.

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